Sara Sampaio (26) setzt sich gegen ein französisches Magazin zur Wehr.
Die Männerzeitschrift ‚Lui‘ hatte eine Aufnahme auf ihr aktuelles Cover genommen, auf dem die portugiesische Schönheit nur mit einem weißen Slip und einem Mantel mit Fellkragen zu sehen ist, der den Blick auf ihre Brüste – inklusive Nippel – freigibt. Dies war so nicht abgesprochen, wie Sara nun auf Instagram klarstellte.
„Ich hatte zugestimmt, für die Herbstausgabe von ‚Lui‘ fotografiert zu werden, unter der Bedingung, dass es keine Nacktheit geben wird. Meine Agentur und ich haben darauf bestanden, eine ganz klare Vereinbarung zu haben, um mich selbst zu schützen und die Kontrolle über meine Entscheidung zu behalten“, schrieb sie auf der Fotoplattform. „Trotz der Keine-Nacktheit-Klausel in meiner Vereinbarung mit ‚Lui‘ wurde am Set aktiv auf mich Druck ausgeübt, nackte Aufnahmen zu machen. Ich wurde gefragt, warum ich meine Nippel nicht zeigen oder mich komplett nackt ausziehen will.“
Im Laufe des Shootings gab Sara nicht klein bei und bedeckte sich so gut es ging – trotzdem kam es dank des knappen Outfits zu zufälligen Entblößungen, die mehr zeigten als ihr lieb war. Genau so eine Aufnahme landete dann trotz ihrer Abmachung auf dem Titelblatt.
„Das Magazin hat gelogen und trotzdem ein Coverbild von mir veröffentlicht, auf dem ich nackt bin, was ein ganz eindeutiger Verstoß gegen unsere Vereinbarung ist.“
Aus diesem Grund sieht sich das Model nun gezwungen, gerichtliche Schritte einzuleiten. „Seit die Ausgabe auf den Markt kam, arbeite ich mit meiner Agentur daran, gegen ‚Lui‘ Klage einzureichen. Was sie mir angetan haben, ist inakzeptabel. Ich fühle mich als Berufstätige und als Frau verletzt, schlecht behandelt und nicht respektiert. Ich möchte tun, was ich kann, um zu verhindern, dass mir oder anderen so etwas noch einmal passiert.“
Wie Sara Sampaios Geschichte zeigt, ist Hollywood leider nicht der einzige Ort, an dem sich Frauen nicht sicher fühlen können …