Bild von Campino

DE Deutsche Promis – Die Toten Hosen veranstalten am 24. Februar in Düsseldorf ein Konzert, um die betroffenen Menschen in den Erdbebengebieten in der Türkei und Syrien zu unterstützen und hoffen auf viel Umsatz zugunsten der Katastrophen-Opfer. Ein paar Freunde treten auch noch auf.

„Tief berührt“

Die Bilder aus den Gebieten haben die Musiker zutiefst erschüttert. Die Opferzahl ist mittlerweile (Stand 14. Februar) auf über 35.000 gestiegen. „Wir sind tief berührt vom Leid der dortigen Bevölkerung und denken besonders an diejenigen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger, die um ihre Freunde und Verwandten in den betroffenen Gebieten bangen und trauern“, schrieb die Band auf Instagram. Um ein Zeichen zu setzen und so viel Geld wie möglich zu sammeln, geben sie nun am 24. Februar das Benefizkonzert, dessen Vorverkauf am Mittwoch (15. Februar) beginnt.

Die Toten Hosen verzichten auf Gage

Neben den Toten Hosen spielen noch die Donots und Thees Uhlmann. Alle verzichten auf die Gage. Auch die Halle wird kostenlos zur Verfügung gestellt und der Ticketdienst Eventim verzichtet auf Gebühren. So viel wie möglich von den 75 Euro pro Ticket soll an das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen und Medico International weitergegeben werden. Man kann davon ausgehen, dass „dieses kleine Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit“ begeistert aufgenommen wird und die Halle in Nullkommanix ausverkauft sein dürfte.

Und es dürfte Campino (60) vielleicht sogar ein Schritt näher zur Campino-Straße bringen. Laut ‚RP-Online‘ durften Düsseldorfer*innen nämlich Namenvorschläge für Straßen in der Rhein-Metropole einreichen und darunter war besagter Weg und die Andreas-Frege-Straße, wie der Sänger mit bürgerlichem Namen heißt. Einen Straßennamen zu bekommen – weniger Punk geht wohl nicht, aber wenn man darüber nachdenkt, „Die-Toten-Hosen-Gasse“ hat schon einen gewissen Klang.

Bild: Malte Ossowski/SVEN SIMON/picture-alliance/Cover Images