Bild von Rosie Huntington-Whiteley

Rosie Huntington-Whiteley (30) erinnert sich ungern an ihre Anfangszeit in der Branche.

Das Supermodel ist heutzutage heiß begehrt, hat beispielsweise mit Burberry oder Marks & Spencer gearbeitet und kann sich seine Engagements größtenteils selbst aussuchen. Doch im Zuge von #MeToo, der immer mehr Gehör findenden Kampagne gegen sexuellen Missbrauch, kamen bei ihr unangenehme Erinnerungen an ihre Anfangszeit als Model hoch, wie sie jetzt gegenüber ‚Harper’s Bazaar Arabia‘ gestand:

„Es gab Momente, in denen ich mich schutzlos gefühlt habe, und Situationen, die mir unangenehm waren. Die Modebranche ist so unverbindlich, da gibt es diese Erwartung, je mehr man bereit ist, mit sich machen zu lassen, desto weiter wird man es bringen.“

Die Britin fügte hinzu, dass sie ihre Stimme nicht erhob, aus Angst, ihren Job zu verlieren oder anzuecken. „Modelling wird nicht wirklich als echter Beruf wahrgenommen. Je mehr man den Mund hält, je stiller man ist, je weniger Aufstand man macht, desto besser ist man in seinem Job“, erklärt die Beauty. „Darum freut es mich umso mehr, dass ich mich hochgearbeitet habe und meine Stimme jetzt gehört wird. Ich arbeite mit Menschen, die mich für voll nehmen.“

Rosie Huntington-Whiteley hat es in der Tat weit gebracht, sogar bis auf die große Leinwand, beispielsweise in ‚Mad Max: Fury Road‘. Sie findet, dass Filmsets besser organisiert sind. „Es gibt klare Grenzen beim Dreh“, freut sich Rosie Huntington-Whiteley. Und das ist auch gut so!