Bild von Robin Williams

DE Showbiz – Robin Williams (†63) war einer der beliebtesten Schauspieler des 20. Jahrhunderts, begeisterte seine Fans mit Rollen in legendären Filmen wie ‘Mrs. Doubtfire’ und ‘Club der toten Dichter’. Doch während Robin die Zuschauer unterhielt, war ihm selbst alles andere als zum Lachen zumute, denn der US-Amerikaner litt Zeit seines Lebens unter schweren Depressionen. Im August 2014 beging er Suizid.

Papa, geht es dir nicht gut?

In einem offenen Interview in der britischen Fernsehsendung ‘Good Morning Britain’ hat sich Robins Sohn Zachary öffentlich über die psychischen Probleme seines Vaters geäußert und darüber gesprochen, wie schwer es für ihn als Sohn war, Robin leiden zu sehen: „Es war traurig, jemanden so zu sehen. Als Familienmitglied und als Kind willst du alles tun, um diesen intensiven, persönlichen Schmerz zu lindern. Es gab Zeiten, in denen fühlte es sich an, als könnte ich gar nichts tun. Ich wusste nicht, was ich tun konnte, oder wie ich ihn am besten unterstützen könnte. Wir haben ihn alle so geliebt und fanden es schwierig, weil er seinen persönlichen Kampf und sein Leid nicht teilen wollte. Wir haben das über einen gewissen Zeitraum verstanden.“

Robin spielte immer weiter

Am schmerzhaftesten sei für Zachary gewesen, zu sehen, wie sein Vater immer wieder ein Lächeln aufgesetzt habe, wenn er arbeitete, wie er weiterhin alle Menschen zum Lachen brachte, auch wenn ihm selbst nicht danach zumute war: „Er ist noch immer rausgegangen und wollte sein Lachen und seinen Humor mit der Welt teilen. Während er gelitten und gekämpft hat, ist er da rausgegangen und hat performt. Ich bewundere ihn und liebe ihn so sehr. Die Welt mit ihm zu teilen war sehr schwierig.“ Robin Williams hat neben Zachary noch zwei weitere Kinder, Cody und Zelda.

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