Bild von R. Kelly's lawyers fight for jail release on medical grounds

DE Showbiz – R. Kelly (52) sitzt jetzt schon eine ganze Weile ein. Schließlich wächst die Liste der Vergehen, die dem R’n’B-Star zur Last gelegt werden, beständig: Ob es jetzt um die Verbreitung von Kinderpornos geht, Vergewaltigung, Missbrauch Minderjähriger, Menschenhandel, Kidnapping oder Behinderung der Justiz: Die Anwälte des Sängers haben alle Hände voll zu tun. Seinen Pass musste R. Kelly schon vor einer ganzen Weile abgeben: Es besteht Fluchtgefahr.

Leistenbruch und Angstzustände

Jetzt will ‚TMZ‘ Einsicht in offizielle Unterlagen erhalten haben, in denen die Rechtsvertreter des Beschuldigten seine Freilassung aus dem Gefängnis aus medizinischen Gründen beantragen wollen. Statt hinter Gittern soll er sich zuhause auf die bevorstehenden Prozesse wegen seiner diversen Vergehen vorbereiten. Das sei seiner körperlichen Verfassung zuträglich, so das Argument. Der Star leide an Angstzuständen, mit seiner Gesundheit gehe es rapide bergab. Zudem habe er diverse körperliche Gebrechen, darunter auch einen bislang nicht behandelten Leistenbruch.

Bei R. Kelly besteht Fluchtgefahr

Ob die Anwälte damit Erfolg haben, ist fraglich, schließlich ist es nicht der erste Versuch, R. Kelly aus dem Knast zu bekommen. Bislang haben die zuständigen Richter alle Anträge abgelehnt. Es bestehe nicht nur Fluchtgefahr sondern auch die Gefahr, dass der Angeklagte Druck auf Zeugen ausüben wird, sobald er auf freiem Fuß ist. Das könnte die Strafverfahren, von denen insgesamt 18 anhängig sind, gefährden. Es sieht also fast so aus, als müsste R. Kelly weiterhin im Gefängnis ausharren.

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