Bild von Prinz Edward

DE Showbiz – 17 Monate ist es bereits her, dass Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) der königlichen Familie den Rücken kehrten. Weit über ein Jahr, in dem aus dem ursprünglichen geplanten Rückzug aus der vordersten Reihe aktiver Royals ein Grabenkrieg geworden ist. Darunter leidet die ganze Familie, betont Prinz Edward (57).

„Das kommt in allen Familien vor“

Dabei weiß der Onkel von Prinz Harry, dass sein Clan kein Einzelfall ist, auch wenn die Situation „sehr traurig“ sei. „So etwas kommt in allen Familien vor“, erklärte er in einem Interview mit CNN. Das explosive Interview, das Top-Talkerin Oprah Winfrey mit Harry und seiner Frau führte, habe alles nur noch schlimmer gemacht. Verständnis hat Edward allerdings für die Schwierigkeiten, denen sein Neffe und dessen Frau zu entkommen versuchen. „Wir hatten alle unter exzessiver Einmischung und Aufmerksamkeit zu leiden und wir alle sind auf unsere Art damit umgegangen.“ Er wünsche beiden jedoch nur das Beste — sie hätten eine sehr schwierige Entscheidung getroffen.

Prinz Edward hält sich lieber zurück

Dabei ist er selbst immer bemüht gewesen, sich aus öffentlichen Familienangelegenheiten herauszuhalten, erklärte Edward in einem anderen Interview, diesmal mit der BBC. „Das ist sicherer“, weiß der Royal. Er freut sich jedoch über den Nachwuchs bei Harry und Meghan und dass die kleine Lilibet Diana nach Harrys Mutter und Großmutter benannt wurde. „Das sind einfach tolle Nachrichten, und ich hoffe, dass sie glücklich sind.“

Die zurückgebliebenen Royals hatten indes am Donnerstag (10. Juni) einen stillen Familien-Gedenktag — es war der Tag, an dem der im April gestorbene Prinz Philip 100 geworden wäre. Ein Gedenken in kleinem Rahmen sei ganz im Sinne seines Vaters gewesen, so Prinz Edward: „Er wollte keinen Rummel.“

Bild: Albert Nieboer/picture-alliance/Cover Images