Bild von Luke Perry

DE Showbiz – Luke Perry (†52) war im vergangenen Jahr überraschend an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Da der Darsteller noch in Quentin Tarantinos mit Preisen überhäuftem Epos ‚Once Upon a Time in Hollywood‘ zu sehen war, rechneten seine Fans fest damit, dass Lukes im Rahmen der Oscars gedacht werden würde.

Wo waren Luke Perry und Co.?

Doch das war nicht der Fall. Als das ‚In Memoriam‘-Video gezeigt wurde, fehlte Luke Perrys Name. Die Fans waren außer sich. Auch die Fans von Cameron Boyce und Sid Haig waren erzürnt, dass ihre Idole am Sonntag (9. Februar) nicht auf der Leinwand zu sehen waren. Doch wie konnte das sein? Aufgrund der lautstarken Kontroverse haben sich nun die Entscheidungsträger hinter den Oscars zu Wort gemeldet, um zu erklären, weshalb die drei Namen nicht aufgetaucht waren. In einem Statement heißt es, die Zeit sei eben schlicht und ergreifend begrenzt.

Keine Zeit, keine Zeit

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences erklärte: „Die Academy erhält hunderte von Anträgen, liebe Menschen und Kollegen aus dem Business in dem ‚Im Memoriam‘-Segment einzuschließen. Ein Komitee, das jede Branche repräsentiert, schaut sich diese Liste an und wählt aus, welche Namen für die Ausstrahlung aufgrund der begrenzten Zeit gezeigt werden können. Alle Anträge können auf Oscar.com eingesehen werden.“ Luke Perrys Kollegin Tori Spelling hatte sich erzürnt gezeigt: „Jetzt sind zwei der kreativsten und talentiertesten Männer, die ich je gekannt, geliebt und verloren habe, nicht in den #oscars Memoriams erwähnt worden. Zunächst war es mein Vater Aaron Spelling, der 2006 verstorben war, und jetzt mein Freund Luke Perry, der 2019 verstorben ist.“