Bild von Olivia Munn

Olivia Munn (38) war eine der Frauen, die sich 2017 gegen prominente Regisseure und Produzenten ausgesprochen haben, die sich der sexuellen Belästigung schuldig gemacht haben sollen. So beschuldigte sie den Filmemacher Brett Ratner (50) der Tat, bevor sie im vergangenen Jahr wieder in den Schlagzeilen landete.

Ein kräftezehrender Kampf für Olivia Munn

Sie hatte für Shane Blacks Actionreißer ‚The Predator‘ nämlich eine kleine Szene mit dem verurteilten Sexualverbrecher Steven Wilder Striegel gedreht. Als ihr nach dem Dreh bewusst wurde, wer da neben ihr gestanden hatte, informierte sie das Studio Twentieth Century Fox, das entschied, Verbrecher verdienen keine zweite Chance und Steven kurzum aus dem Film schnitt.

All das hat seine Spuren bei Olivia hinterlassen, wie sie nun im Gespräch mit dem ‚Women’s Health‘-Magazin verrät. So habe sie einen Ausschlag entwickelt, von dem die konsultierten Ärzte befürchteten, es könnte sich um die Autoimmun-Erkrankung Lupus handeln.

Wege der Heilung

Nach einer eingehenden Untersuchung lautete die Ursache aber schlichtweg Stress, mit dem sich Olivia konfrontiert sieht, seit sie versucht, vermeintliche Opfer sexueller Gewalt zu unterstützen.

Das gehe ihr ganz schön an die Nieren, wie die brünette Schönheit erklärt: „Was mich mehr als alles andere stresst ist die Frage, wie wir den Menschen helfen können, die sich öffentlich geäußert haben. Es macht mich wahnsinnig. Wir können nicht Geschichten über diese Menschen erzählen und uns dann nicht um sie kümmern. Du kannst vorgeben, ein echter Held in Filmen und Fernsehsendungen und auf Instagram zu sein, aber die echten Helden sind die, die hinter Menschen stehen, die die Welt verändern.“

Nach der ärztlichen Diagnose habe sich Olivia Munn unter anderem chinesischer Medizin zugewandt, die ihr geholfen habe. Meditation sei allerdings nichts für sie gewesen.

© Cover Media