Bild von Sandy Mölling

DE German Stars – Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder. Das gilt auch für die Ausbildung. Doch mancher setzt seinen Nachwuchs auch zu sehr unter Druck. Diesen Vorwurf macht sich jetzt auch Sandy Mölling (38). Die einstige Sängerin der No Angels (‚Daylight‘) und Musical-Darstellerin gibt sich in einem schonungslos offenen Posting auf Instagram die Mitschuld daran, dass ihr zehnjähriger Sohn Jayden einen Zusammenbruch erlitt. Er hatte Stress mit einem Schulprojekt und Hausaufgaben.

„Er war oft gestresst“

„Mein Sohn hatte einen Totalzusammenbruch, als er abends an seinen Hausaufgaben saß und ein Schulprojekt zu Ende bringen wollte“, schrieb der Star und erklärte: „Er hatte bereits lange gearbeitet und war müde. In letzter Zeit war er oft gestresst und mit seinen Hausaufgaben überfordert. Er ist in der fünften Klasse, das letzte Jahr vor der Mittelschule. Es herrscht so viel Druck, Eltern drehen durch, um die Kids darauf vorzubereiten … Ich schob Panik und bemerkte nicht, wie sehr ich mich sorgte und mehr und mehr Druck auf meinen Jungen ausübte. Bis er schließlich komplett entmutigt war und das Gefühl hatte, einfach nicht gut genug zu sein.“ In dem Moment erkannte Sandy, dass sie vielleicht zu weit gegangen war. Dabei hatte sie es doch auch nur gut gemeint, wie so viele andere auch.

Sandy Mölling ist schockiert

„Ich weine, während ich dies hier schreibe“, fährt sie Sängerin fort. „Es hat mir das Herz gebrochen, meinen lieben, schlauen, selbstbewussten, hübschen Jungen so total zerstört zu sehen. Es tut mir so leid, dass es dazu gekommen ist. Er spricht normalerweise nicht gern über seine Gefühle, aber gestern schüttete er Gott sei Dank sein Herz aus und wir hatten ein ehrliches Gespräch.“ Sie habe sich bei ihm entschuldigt, dass sie ihm das Gefühl vermittelt habe, einfach nicht gut genug zu sein. so die Sängerin weiter. „Gestern Abend habe ich ihm versprochen, dass ich das nie wieder zulassen werde. Er ist zehn!!! Ein Kind! Ich glaube, dass ich eine gute Mutter bin. Aber ich bin nicht perfekt.“ Viele Eltern werden sich in Sandy Möllings ehrlichen Worten sicher wiedererkennen.

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