Bild von Nicki Minaj

Nicki Minaj (36) müsste als Superstar der Musikszene eigentlich wissen, wie es läuft – oder zumindest von ihrem Manager gut beraten werden. Anscheinend ist dies aber nicht der Fall, denn die Rapperin (‚Anaconda‘) soll mehrere urheberrechtlich geschützte Paparazzi-Schnappschüsse auf Social Media gepostet haben ohne vorher um Erlaubnis zu fragen.

Stehlen ist illegal

Mehrere Paparazzi, die Bilder für die beiden Agenturen Splash News und Picture Agency geschossen haben, reichten nun Klage gegen die Musikerin ein, wie ‚The Blast‘ berichtet.

Denn da Nicki nicht um Erlaubnis gefragt habe, habe sie für die von ihr verwendeten Bilder auch nicht bezahlt. Dass ihr Urheberrecht verletzt wird, wollen die Fotografen so nicht hinnehmen. Bei den Bildern handelt es sich um Partyfotos, die während der Harper’s Bazaar Party in New York City 2017 und auf der New York Fashion Week Party 2018 gemacht worden waren.

Es könnte teuer werden für Nicki Minaj

Nicki hatte diese Bilder auf Social Media gepostet, um damit „sich und ihre Geschäftsunternehmen zu bewerben“, wie es in der Klageschrift heißt. Die Rapperin hat immerhin 91 Millionen Instagram-Abonnenten, die die Fotos somit gesehen haben. Da Nickis Verwendung der Bilder für rein kommerzielle Zwecke gewesen sei, müsse sie natürlich wie alle anderen Kunden auch erstens um Erlaubnis bitten und zweitens für die Bilder bezahlen, bevor sie sie poste.

Nun verlangen die Fotografen Schadenersatzzahlungen. Die Höhe ist allerdings noch nicht festgesetzt worden. Nicki Minaj hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.

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