Bild von Model für Chloé

Natacha Ramsay-Levi bleibt der Linie von Chloé treu.

Im März verkündete das französische Luxuslabel, dass die Designerin Clare Waight Keller als Kreativchefin ablösen würde. Zuvor arbeitete die Französin bereits für Balenciaga und Louis Vuitton und war dort vor allem bekannt für futuristische und markante Designs. In ihrem neuen Posten als Chefin von Chloé möchte Natacha aber die feminine und romantische Ästhetik der Marke beibehalten.

„Wenn ich an Chloé denke, denke ich an zarte Blusen und ziemlich elegante Sachen“, erklärte sie gegenüber ‚Vogue.co.uk‘. „Ich mache nicht die Natacha-Marke, ich mache die Marke von Chloé. Die Taschen müssen nach Chloé aussehen, die Kleidung muss nach Chloé aussehen.“

Ein paar Veränderungen wird es mit der neuen Chefin aber trotzdem geben. So will Natacha zwar die Geschäfte von Chloé nicht verändern, dafür aber einen neuen Ort suchen, an dem sie ihre Frühjahr/Sommerkollektion 2018 präsentiert. Zurzeit macht sich die Modeschöpferin mit der Geschichte und den Designs des Hauses vertraut, verbringt viel Zeit in Meetings und Archiven. „Es ist ein Haus, bei dem es um Freude geht, um Natürlichkeit, Einfachheit und Weiblichkeit“, betonte sie. „Es liegt irgendwo zwischen Street- und urbanem Style, ist sehr leicht und hat auch Raffinesse.“

Chloé-Präsident Geoffroy de La Bourdonnaye sieht das Label bei Natacha Ramsay-Levi in guten Händen: „Bei Chloé geht es immer um Freiheit, es ist sehr demokratisch, es zwängt sich nicht auf. Es geht immer um den Moment und Natacha versteht das.“