Bild von Pink und ihr Mann Carey Hart

Sängerin Pink (39, ‚Walk Me Home‘) ist derzeit auf Deutschlandtour und nutzt die Zeit zwischen den Konzerten für Sightseeing mit ihren Kindern. Auch die Hauptstadt erkundete der Popstar am Sonntag [14. Juli] mit seinem Nachwuchs, sorgte allerdings mit einem Foto für Aufsehen: Das Bild zeigt Tochter Willow, die ihrem Bruder Jameson zwischen den Stelen des Holocaust-Denkmals hinterherrennt. Das Instagram-Bild zog umgehend zahlreiche Kritiken nach sich, für viele ihrer Anhänger verhielt sich der Star respektlos.

Pink reagiert auf Kritik

Inzwischen hat Pink auf die negativen Kritiken mit einer deutlichen Botschaft an die Pöbler im Netz reagiert: „Diese zwei Kinder sind jüdisch, genau wie ich, und die gesamte Familie meiner Mutter. Die Person, die dieses Denkmal geschaffen hat, will, dass Kinder Kinder sind. Und für mich ist das eine Feier des Lebens über den Tod.“

Fans sind auf Pinks Seite

Viele Fans und auch prominente Freunde der Sängerin ergriffen ebenfalls Partei für Pink. „Ich liebe Berlin auch. Ich liebe es, dass das, was passiert ist, nicht vergessen wird. Ich liebe diese Feier des Lebens. Ich liebe dich“, kommentierte Schauspielerin Selma Blair. Und selbst der jüdische Künstler und Architekt Peter Eisenman hat mehrfach in Medien kundgetan, dass Eltern ihre Kinder auf dem Mahnmal spielen lassen sollen. Darauf bezog sich ein weiterer Fan: „Peter Eisenman erklärte, dass sich die Besucher des Mahnmals frei bewegen sollen und er sich vorstellen kann, dass Kinder auf den Stelen spielen oder dort ein Picknick machen. Er hat klar gemacht, dass er möchte, dass es ein Teil des Alltags ist eher als eine heilige Stätte.“

Es ist nicht das erste Mal, dass Pink mit ihren Instagram-Posts für Kritik sorgt: Erst letzte Woche gefiel ein Foto der „Eltern-Polizei“ nicht, dass Willow unter einem Rasensprenger zeigt.

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