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Kelly Clarkson (37) hat Verständnis für die miese Stimmung, die sich bei Taylor Swift (29) in den vergangenen Wochen breitgemacht hat. Letztgenannte wird nämlich nicht müde, sich immer wieder über den Unternehmer Scooter Braun (38) zu beschweren, der Taylors gesamten Katalog an alten Songs für $300 Millionen aufgekauft hatte.

Taylor, geh nochmal ins Studio

Auf Social Media zeigte sich TayTay erbost, dass sie über dessen Kauf erst in den Nachrichten erfahren habe. Kurz nach ihrem öffentlichen Wutanfall hatte sich Justin Bieber (25) eingeschaltet, der seine Kollegin dafür kritisiert hatte, Menschen dazu bringen zu wollen, Scooter Braun zu hassen. Cara Delevingne (26) wiederum nahm daraufhin Taylor in Schutz, indem sie Justin nahe legte, Frauen in Schutz zu nehmen, anstatt sie niederzumachen. Kelly Clarkson schlägt sich jetzt auf Taylors Seite und gibt ihr auf Twitter einen wertvollen Tipp: „@taylorswift13, nur ein Gedanke, aber du solltest reingehen und alle Songs neu aufnehmen, für die du jetzt nicht mehr die Rechte besitzt. Nimm sie genau so auf wie früher, gestalte das Design aber neu und bringe die Fans dazu, nicht länger die alten Versionen zu kaufen.“

Allen Beschwerden zum Trotz

Kelly fügte hinzu, sie würde sich sogar all die neuen Aufnahmen kaufen – aus Prinzip und um zu zeigen, dass ihr Vorschlag kein schlechter gewesen sei. Dass Taylor sich darauf einlässt, ist aber unwahrscheinlich. Sie hat nicht nur wenig Zeit, werkelt ständig an neuen Songs, und würde Jahre brauchen, um ihren alten Katalog an Liedern abzuarbeiten, sondern dürfte sich insgeheim über Scooter Brauns Akquise sogar freuen. Ihre Platten verkaufen sich seitdem nämlich besser denn je. Ihr Album ‘Fearless’ aus dem Jahr 2008 beispielsweise legte um 221 Prozent bei den digitalen Verkäufen zu, ihr Debütalbum aus dem Jahr 2006 sogar um 471 Prozent. Ob der Verkauf durch ihre öffentliche Tirade noch angefacht wurde? Handelte es sich dabei nur um einen gezielten PR-Versuch?

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