Bild von Miley Cyrus

DE Showbiz – Im November letzten Jahres unterzog sich Miley Cyrus (27) einer Stimmband-Operation und musste in diesem Zeitraum eine Weile nüchtern bleiben. Nach der OP ließ es die Sängerin erst einmal ruhig angehen, immerhin konnte sie eine Zeitlang nicht sprechen.

100% nüchtern

Dabei fand sie so viel Gefallen an einem Leben ohne Alkohol, dass sie beschloss, auch weiterhin gesund zu leben und nicht mehr zu trinken. „Ich liebe es, 100% aufzuwachen, 100% der Zeit. Ich möchte nicht aufwachen und mich fertig fühlen. Ich möchte aufwachen und bereit sein“, so Miley im ‚Variety‘-Interview.

Zudem habe sich die Musikerin mit ihrer Familiengeschichte beschäftigt, die eine Menge psychische Probleme und Suchtkrankheiten ans Tageslicht gebracht hat. „Ich bin seit einem halben Jahr nüchtern. Am Anfang ging es nur um diese Stimmoperation, aber ich habe in der Zeit viel über meine Mutter nachgedacht“, erklärt sie. „Meine Mutter wurde adoptiert und ich habe einige ihrer Gefühle geerbt – die Angst vor dem Verlassenwerden, das Bedürfnis, gewollt und wertvoll zu sein.“

Miley Cyrus hat eine Therapie gemacht

Auch ihr Vater hatte es nicht immer einfach: Die Eltern des Country-Musik-Stars Billy Ray (58) trennten sich, als er gerade einmal drei Jahre alt war, danach habe er sich größtenteils allein erziehen müssen. „Indem wir die Vergangenheit verstehen, verstehen wir die Gegenwart und die Zukunft besser. Eine Therapie ist eine tolle Sache!“, erklärt Miley Cyrus abschließend.