Bild von Mickie Krause

DE Deutsche Promis – Auch wenn am Ballermann auf Mallorca wegen der Corona-Pandemie seit Monaten meist Ruhe herrscht, ist Mickie Krause (50) alles andere als untätig gewesen. Der Sänger (‚Schatzi schenk mir ein Foto‘) setzt sich für Bildungsprojekte in Afrika ein und eröffnet in diesem Monat die dritte Schule dort, die auch seinen Namen tragen wird.

Mickie Krause unterstützt ‚Fly and Help‘

Die 2009 gegründete Stiftung ‚Fly and Help‘ baut Schulen in der Dritten Welt – bislang 450 in 45 Ländern – und überzeugte auch Mickie, sich dafür einzusetzen, dass die Jüngsten trotz Armut Chancen auf eine bessere Zukunft erhalten. Nachdem der Star aus dem Münsterland bereits Schulen in Ruanda und Kenia finanzierte, soll jetzt das Wüstenvolk der Himba eine Schule bekommen. Zur Eröffnung am 19. Januar fliegt Mickie zusammen mit 35 deutschen Urlaubern nach Namibia. Und in einer Lodge können 250 Zuschauer ihn und seinen Kollegen Peter Wackel (44) im Konzert ‚Stars unter Afrikas Sternen‘ live erleben – so kommt Mickie wenigstens nicht ganz aus der Übung!

45.000 Euro, die gut angelegt sind

Während seines Aufenthalts in Namibia wird Mickie mit einer kleinen Maschine in den Norden des Landes geflogen, um die Himba selbst kennenzulernen. Die gesamte Reise wird unter Beachtung strikter Hygiene-Regeln stattfinden, um den Gefahren durch Corona Rechnung zu tragen. Mickie Krause ist davon überzeugt, dass die 45.000 Euro, die jede Schule kostet, bestens angelegt sind: „Ich verdiene derzeit zwar wegen Corona keine Kohle, aber für dieses Projekt gebe ich trotzdem gern Geld.“

Und er erinnert sich noch gerne daran, wie er 2019 zur Eröffnung der Schule in Ruanda gereist war, wo er mit den Kindern Ballermann-Lieder singen konnte. „Als ich in der neuen Schule ankam, den riesigen Schriftzug ‚Mickie Krause School‘ am Eingang sah und mich die vielen Kinder tanzend mit Gesang begrüßten, liefen mir die Tränen. Ich habe meinem Gefühl freien Lauf gelassen. So viel Freude und Dankbarkeit!“ sagte Mickie Krause danach zu ‚Bild‘.