Bild von Zendaya

DE Showbiz – Für Zendaya (24) gab es in ihrer Schauspielkarriere ein besonderes Handicap: Sie ist von Natur aus schüchtern und still, aber weil sie lieber den Mund hielt, als mit anderen unverfänglich zu plaudern, litt ihr Image. So blieb sie bei Dreharbeiten meist allein und wurde von anderen völlig falsch eingeschätzt.

Zendaya stand mit Smalltalk auf Kriegsfuß

„Ich musste lernen, wie Smalltalk funktioniert und so, weil ich anderen wohl unterkühlt vorkam, weil ich nicht wusste, wie ich ein Gespräch beginnen sollte“, erklärte Zendaya, die für ihre Rolle in der TV-Serie ‚Euphoria‘ mit einem Emmy ausgezeichnet wurde, im Gespräch mit ‚GQ‘. „Ich erinnere mich noch, wie meine Stylistin mir sagte ‚Du wirkst so kalt. Die Leute denken, du bist arrogant, weil du nicht redest‘, dabei war ich einfach nur zu nervös.“

Daraufhin begann die Kalifornierin, an sich zu arbeiten, und jetzt spürt sie, dass man sie mit offenen Armen empfängt, wenn sie neue Menschen trifft. Und auch ihre Karriere läuft immer besser.

Glücklich über ihre neue Offenheit

Dass sie nicht mehr so still in der Ecke sitzt, ist vielen schon positiv aufgefallen. „Ich habe kürzlich dieses Spiel gespielt, ‚We’re Not Really Strangers‘ (Wir sind eigentlich keine Fremden), oder wie das heißt“, erinnerte sich Zendaya. „Eine Frage lautete ‚Welches unerwartete Kompliment eines Unbekannten gibt dir ein richtig gutes Gefühl?‘ Für mich ist es, wenn Leute sagen, dass ihre Kinder mich sehen. Sie sagen ‚Wir sind echt stolz auf dich, Mädel… mach weiter so, wir sehen uns‘. Und ich sage ‚Oh, danke schön!‘ Ich fühle mich, als ob in dem Moment jeder wie meine Tante ist, und ich denke nur ‚Oh mein Gott, ich möchte, dass du stolz auf mich bist’… Solche Sachen bedeuten mir wahnsinnig viel.“

Es hat sich also schon gelohnt, dass Zendaya zugänglicher geworden ist und mehr auf andere zugeht.