Bild von Michael Wendler

DE German Stars – Bislang hatte er immer zu Michael Wendler (48) gehalten: Wenn Markus Krampe (44) in den letzten Wochen in der Öffentlichkeit über den umstrittenen Sänger (‚Egal‘) sprach, erinnerte er oft an desillusionierte Eltern, die zwar die Verzweiflung über die Umtriebe ihrer Kids gepackt hat, die aber trotzdem immer für ihren Nachwuchs da sein werden.

Viel Arbeit in seinen Künstler gesteckt

Der Manager des umstrittenen Künstlers zeigte sich tief betroffen über Wendlers Abgleiten in die Kreise der Verschwörungstheoretiker, versuchte aber stets, seinem Schützling mit verständnisvollen Erklärungsansätzen eine Hintertür aufzuhalten. Damit ist jetzt Schluss. Am Sonntag gab Markus Krampe auf Instagram das Ende seines Management-Mandats bekannt. Er sei von so vielen Seiten darauf angesprochen wurden, dass er sich einfach äußern müsse. Er habe viel Arbeit in Michael Wendler gesteckt und es tue ihm ganz besonders weh, dass der Sänger sich nie entschuldigt habe, weder bei ihm noch seinem Team — das hätte er eigentlich erwartet.

Michael Wendler weiß schon, wer schuld ist

Als er nach Wendlergate und Michaels Ausscheiden bei ‚DSDS‘ die Scherben zusammenfegte, habe er so viele Dinge über seinen einstigen Schützling herausgefunden, die „so brisant sind und die ich so niemals erwartet hätte und als Manager und auch als Freund nicht mehr vertreten kann.“ Was genau damit gemeint ist, lässt er indes offen. Das Vertrauen sei nicht länger gegeben, erklärte Markus Krampe, bevor er klar macht, das der gemeinsame Weg damit beendet ist. Dennoch wünsche er Wendler alles Gute und hoffe, dass er wieder zu sich kommt.

Den Grund für Markus Krampes Entscheidung suchte der Wendler dann auch postwendend, wie nicht anders zu erwarten, bei seinem neuen Erzfeind, „den Medien“. „Markus Krampe hat sehr wahrscheinlich wegen medialen Druck heute das Management niedergelegt“, schrieb er in einer Mischung aus Schuldzuweisung und Verabschiedung von Grundregeln der Grammatik in seine Instagram Story. „Schade, dass du eingeknickt bist. Er hatte nicht den Anstand, diesen Schritt vorab mit mir zu besprechen.“ Dass er selbst keine seiner kontroversen Schritte mit seinem Manager abgesprochen hatte, scheint Michael Wendler dabei zu vergessen.