Bild von Matt Damon

DE Showbiz – Matt Damon (48) gestand in einem Interview, dass seine Absage an Regisseur James Cameron (65, ‚Titanic‘), als der ihm eine Rolle in ‚Avatar‘ angeboten hatte, eine der Aktionen in seinem Leben ist, die er am meisten bereut.

Wie Matt Damon sich verzockte

Die Gewinnbeteiligung von zehn Prozent, die Cameron ihm für seine Mitwirkung offerierte, hätte 250 Milllionen Dollar (knapp 230 Millionen Euro) in seine Kassen gespült. Daran denkt Matt Damon dann doch häufig mit Reuegefühlen zurück.

„Jim Cameron bot mir ‚Avatar‘ an“, verriet Matt im Interview für die Novemberausgabe von ‚GQ‘. „Und als er mir das anbot, sagte er: ‚Hör zu. Ich brauche niemanden. Ich brauche keinen großen Namen, keinen berühmten Schauspieler. Wenn du nicht zusagst, nehme ich einen unbekannten Schauspieler und gebe ihm die Rolle, weil der Film dich nicht wirklich braucht. Aber wenn du zusagst, gebe ich dir zehn Prozent (vom Gewinn).'“

Das Geld reicht zum Glück auch so

Einer seiner Gründe war damals, dass er wegen des Drehs zu einem seiner ‚Bourne Identity‘-Filme keine Zeit hatte. Dass er damit wohl der Schauspieler ist, dem die größte Gage aller Zeiten entgangen ist, nagt jedoch bis heute an ihm. Aber auch, dass er damit vielleicht seine einzige Chance vergab, je mit Regie-Legende Cameron zu arbeiten, ärgert ihn. Cameron drehte zwar nur ein halbes Dutzend Filme, aber jeder wurde ein weltberühmter Blockbuster.

Doch wie heißt es so schön? Es gibt Schlimmeres. „Meine Kinder haben was zu essen. Mir geht es doch gut“, versucht Matt Damon sich zu trösten.

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