Bild von Louis Tomlinson

DE Showbiz – Louis Tomlinson (27) kann endlich sagen, was er will. Der Brite wurde als Bestandteil der erfolgreichen Boygroup One Direction weltweit bekannt. 2016 trennten sich die Jungs – vorerst. Es soll eine Pause bleiben. Allerdings äußern sich mehr und mehr (ehemalige) Mitglieder kritisch gegenüber dem Oeuvre von One Direction.

One Direction war nicht persönlich genug

So auch Louis Tomlinson, der im Januar des kommenden Jahres sein Debütalbum ‚Walls‘ veröffentlichen wird. Mit einem Soloalbum kann sich ein jeder freier ausdrücken, als es in einer Gruppe möglich ist. Das hat auch Louis gemerkt, und sich sogleich kritisch gegenüber dem Output gezeigt, für das er früher mitverantwortlich gezeichnet hat. Gegenüber dem ‚Daily Star‘ erklärte er: „Nichts ist wirklich echt, wenn du in einer Band wie One Direction bist. Du willst so viele Nummer Eins-Hits erreichen wie möglich, die größten Deals und Erfolge. Alles muss gigantisch sein. Das ganze One-Direction-Zeugs war nicht gerade heraus … nur ein Teil davon war authentisch, weil die Songs ziemlich vage gehalten sein müssen, damit sie zu den fünf Persönlichkeiten in der Band passen. Das macht die Musik automatisch weniger persönlich.“

Louis Tomlinson weiß, wie hart er gearbeitet hat

Auf sein eigenes Album sei er nun wahnsinnig stolz. Inspiriert worden sei es vor allem vom tragischen Krebs-Tod seiner Mutter und dem plötzlichen Tod seiner Schwester: „Als ich mich hingesetzt und mir das fertige Album angehört habe, war ich superstolz, weil ich weiß, wie lange ich daran gefeilt und wie oft ich kleine Sachen noch verändert habe. Meine Texte sind echt, man kann sich damit identifizieren. Texte sind mir wichtig. Es freut mich, wenn meine Texte Menschen etwas fühlen lassen.“