Bild von Kevin Hart

DE Showbiz – Kevin Hart (40) saß im Beifahrersitz, als sein Wagen im September dieses Jahres verunglückte. Der Entertainer überlebte, war aber schwer verletzt und musste sich mehreren Operationen unterziehen, eine davon an der Wirbelsäule. Seit dem Unfall hat er schwer zu kämpfen, nahm sich eine Auszeit, befindet sich in der Rehabilitation.

Die ersten Wochen waren der Albtraum

Am Sonntag (10. November) legte Kevin im Rahmen der People’s Choice Awards seinen ersten öffentlichen Auftritt seit dem Vorfall hin. In seiner Radiosendung ‚Straight From the Hart‘ hat er sich nun über die Wochen nach dem Unfall geäußert und erklärt, was er daraus gelernt habe, auf Hilfe anderer Menschen angewiesen zu sein. So sprach er unverblümt darüber, welche Probleme er dabei gehabt habe, auf Toilette zu gehen. Die Nächte nach der Wirbelsäulen-Operation seien der reinste Albtraum gewesen: „Ich bin ins Bett gegangen. Es war eine schlimme Nacht. Ich erbreche mich. Ich denke, ich sch**ße aus meinem Mund. Es will rauskommen. Es ist schlimm. Um sechs Uhr morgens setze ich mich auf wie ein verdammter Leichengräber. Mein Magen fühlt sich an, als ob jemand eine Stange Dynamit angezündet und sie in meinen Magen geworfen hat.“

Kevin Hart ist José dankbar

Kevin weckte seine Frau auf, die im Bett neben ihm lag. Er bat sie, Hilfe zu holen. Seine Krankenhelfer waren gerade noch rechtzeitig in der Lage, Kevin auf die Toilette zu bringen, bevor er explodierte. Die Hilfskraft, die den Comedian anschließend sauber machte, habe ihm Demut gelehrt, so der Entertainer weiter: „Er ist ein 60 Jahre alter mexikanischer Typ. José kommt einfach rein und stellt mir keine Fragen. José greift sich die Mullbinde, spritzt Seife drauf, dreht mich um und macht meinen Hintern sauber. Dann sagt er: ‚Ist schon okay, man. Lass es laufen.‘ Das zu erleben hat mich Bescheidenheit gelehrt. Du bist wirklich hilflos. Ich konnte nichts machen.“ Mittlerweile geht es ihm wieder besser.