Bild von Lena Dunham

DE Showbiz – Lena Dunham (34) hat in einem längeren Instagram-Post bekannt gegeben, dass sie Anfang des Jahres am Coronavirus erkrankt war. Der befindet sich zwar nicht mehr in ihrem Körper, doch leidet sie noch immer stark unter den Nachwirkungen und weist darauf hin, dass Covid-19 nicht zu unterschätzen sei.

Die volle Bandbreite

Lena betitelte ihren Social-Media-Eintrag mit ‚Meine Covid-Geschichte‘. Sie lässt auch keinen Zweifel daran, dass es sich um einen wahren Kampf gehandelt habe: „Es hat angefangen mit schmerzenden Gelenken. Dann gesellte sich eine niederschmetternde Müdigkeit dazu. Dann ein Fieber von fast 39 Grad. Plötzlich hat mein Körper sich einfach aufgelehnt.“ Drei Wochen lang habe sie die Symptome des Virus gespürt. Während der ganzen Zeit habe sie sich vorschriftsmäßig in der Isolation befunden. „Die Nerven in meinen Füßen haben gebrannt“, so Lena weiter, „und meine Muskeln wollten einfach nicht ihre Arbeit leisten. Ich hatte kein Gefühl in meinen Händen. Ich konnte laute Geräusche nicht ausstehen.“ Zudem habe sie den Geschmacks- und Geruchssinn zwischenzeitlich verloren.

Lena Dunham hat eine Bitte

„Es hat sich angefühlt, als sei ich eine komplizierte Maschine, deren Stecker gezogen wurde und dessen Kabel dann an die falschen Anschlüsse gesteckt wurden.“ Lena Dunham hatte Glück, dass ein Arzt sie zuhause behandeln konnte. Sie musste keine Zeit im Krankenhaus verbringen. Gleichzeitig weist sie darauf hin, dass es sich dabei um ein Privileg handelte, dass sich nur wenige Menschen leisten können.

Einen Monat nach der Infektion wurde sie getestet. Wie sich herausstellte, war sie da bereits frei von Covid. Doch sie habe heute noch immer gesundheitliche Probleme, die sie vor ihrer Erkrankung nie gespürt habe – eine ständige Migräne und eine anhaltende Müdigkeit. So bat Lena Dunham ihre Fans darum, sich an die vorgegebenen Regeln zu halten, um Neuinfektionen zu verhindern.