Bild von Kylie Minogue

Kylie Minogue (50) wird seit Jahrzehnten immer wieder auf das gleiche Thema angesprochen: eigene Kinder. Bislang ist Kylie nicht Mutter geworden, und das wird auch so bleiben, denn Kylies Leben und die Möglichkeit, eigene Kinder zu bekommen, haben sich nach einer erschreckenden Diagnose radikal verändert.

Brustkrebs: Plötzlich war alles anders

Die Musikerin war 36, als bei ihr Brustkrebs diagnostiziert wurde. Im Vereinten Königreich wird bei jüngeren Patientinnen, die unter Brustkrebs leiden, die Menopause eingeleitet, um die Östrogen-Werte gering zu halten. Dies war auch bei Kylie der Fall. Auch wenn sie zu jenem Zeitpunkt nicht von eigenen Kindern geträumt habe, sei die Erfahrung und das Wissen, nicht mehr Mutter werden zu können, trotzdem ein Schock für sie gewesen. Im Gespräch mit dem ‚Style‘-Magazin der ‚Sunday Times‘ erklärt sie diesbezüglich: „Ich war 36, als ich die Diagnose erhalten habe. Realistisch gesehen bist du dann schon zu spät dran. Auch wenn [Kinder] nicht auf meiner Agenda standen zu jener Zeit, hat Krebs trotzdem alles verändert. Ich will nicht darauf herumreiten, aber trotzdem frage ich mich, wie das wohl gewesen wäre.“

Kylie Minogue weiß: Es ist, wie es ist

Kylie könnte zwar immer noch Kinder adoptieren, allerdings habe sie sich mittlerweile damit abgefunden, keinen Nachwuchs mehr großzuziehen – das sei auch okay so, wie sie fort fährt: „Ich kann nicht sagen, dass ich es nicht bereue, aber wie könnte ich denn einfach weitermachen, wenn ich es bereuen würde? Ich muss einfach philosophisch darüber nachdenken. Du musst akzeptieren, wo du bist in deinem Leben und einfach weitermachen.“

Mit Paul Solomons habe Kylie jetzt zumindest endlich den Partner gefunden, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen wolle.

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