Bild von Kollegah

DE German Stars – Aufregung im Frankfurter Bahnhofsviertel: Am Samstagnachmittag (7. November) riefen Anwohner die Polizei, nachdem sie beobachtet haben wollten, wie ein Juweliergeschäft überfallen wurden.

Dreh war nicht angemeldet

Prompt rückten die Cops aus, doch als sie am Ort des vermeintlichen Verbrechens eintrafen, fanden sie dort nicht etwa zu allem entschlossene Juwelendiebe, sondern Kollegah (36) vor, der mit einem Filmteam und echt aussehenden Waffen gerade dabei war, sein neues Video zu drehen. Nachdem der Rapper (‚Bosstranformation‘) von Passanten erkannt wurde, musste er für Selfies posieren. Der Zwischenfall könnte jetzt allerdings noch Folgen für den Musiker haben, auch wenn keine kriminelle Handlung vorliegt. Er soll es nämlich versäumt haben, den Dreh ordnungsmäß angemeldet zu haben.

Wird es teuer für Kollegah?

Die Anmeldung hätte verhindert, dass die Polizei mit Großaufgebot ausrückte. Zudem ist in der ‚Frankfurter Neuen Presse‘ zu lesen, dass mehrere Bahnlinien um das Viertel herum wegen des Einsatzes umgeleitet wurden. Jetzt kann es teuer werden. Wer allerdings zur Kasse gebeten wird, ist laut ‚Hessenschau‘ zurzeit noch nicht klar. Kollegah dürfte über die Publicity erstmal nicht unglücklich sein, schließlich gehören beim Rapper Kontroversen zum Geschäft. In der Vergangenheit hatte er unter anderem mit antisemitischen Songtexten Schlagzeilen gemacht. Doch wird es dieses Mal teuer für Kollegah?