Bild von Karin Hanczewski

(Cover) – DE German Stars – Karin Hanczewski (37) ist froh über die Möglichkeit, eine Kommissarin im ‘Tatort’ spielen zu können. Einfach ist der Job aber nicht. Gemeinsam mit ihrer neuen Kollegin Cornelia Gröschel (31) ermittelte sie am Sonntag [28. April] in dem Fall ‘Das Nest’, der eine der gruseligsten Folgen der Reihe überhaupt darstellte.

Kein üblicher ‘Tatort’

Denn die beiden Ermittlerinnen müssen einen Mann dingfest machen, der Mordopfer in einem stillgelegten Hotel präserviert. Mehrere Menschen hat er bereits auf dem Gewissen, und er kommt auch den Ermittlerinnen gefährlich nah. Solche Dreharbeiten – der ‘Tatort’ erinnert mehr an einen Skandi-Noir als an übliche deutsche Familienunterhaltung – gehen natürlich nicht spurlos an einem vorbei. Im Gespräch mit ‘BILD’ müssen Karin Hanczewski und Cornelia Gröschel gestehen, noch einige Wochen nach Drehschluss von dem Fall gezehrt zu haben.

Mörderische Träume für Karin Hanczewski

So erklärt Karin: „Ich habe […] schlecht geträumt. Unter anderem, dass mir ähnliche Dinge passieren wie meiner Kommissarin im Film. Die letzte Szene in unserem Fall spielt im Keller des Bösewichts. Zwei Tage haben wir gedreht. Das geht schon ins System über.“ Cornelia kann das gut nachempfinden, denn bei ihr war es zeitweise sogar noch schlimmer: „Ich hatte sogar Alpträume während der Dreharbeiten. Entweder wurde ich im Schlaf verfolgt oder ich verfolgte jemanden.“ Durch Freunde, Beziehungen und den Alltag habe sich Karin Hanczewski Schritt für Schritt von ihren Albträumen befreien können. Cornelia Gröschel sei hingegen am liebsten in den Stall zu ihrem Pferd gegangen, um Negatives abzuschütteln.

© Cover Media