Bild von Kanye West

DE Showbiz – Kanye West (42) musste, wie viele Menschen weltweit, bestürzt sehen, wie der Afroamerikaner George Floyd vor wenigen Tagen von einem weißen Polizisten in Minneapolis überwältigt wurde. Der Gesetzeshüter kniete auf dem Hals des Mannes. Wenig später erstickte Floyd.

Gianna soll es einmal besser haben

Der Tod des Amerikaners führte nicht nur in den USA zu lautstarken Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt. Kanye West hat seinen ganz eigenen Weg gefunden, in diesen dunklen Tagen etwas Gutes zu tun: Er greift der Familie des ermordeten Vaters unter die Arme, indem er einen College-Fonds für dessen Tochter Gianna eingerichtet hat, die gerade sechs Jahre alt ist. Das garantiert ihr die bestmögliche Ausbildung, ohne dafür selbst in die Tasche greifen zu müssen. Universitäten sind in den USA kostenpflichtig, und gerade Minderheiten können sich diese höhere Bildung nicht leisten.

Kanye West hilft Afroamerikanern

Kanye West hat aber noch mehr getan: Umgerechnet knapp 1,8 Millionen Euro spendete er an George Floyds Familie sowie an Verwandte der Afroamerikaner Breonna Taylor und Ahmaud Arbery, die ebenfalls Opfer von Polizeigewalt wurden. Das Geld soll den Familien ermöglichen, gute Anwälte damit zu beauftragen, Gerechtigkeit für die Opfer zu erwirken. Taylor wurde im März in Kentucky erschossen, nachdem Polizisten beim Betreten ihres Hauses ohne Warnung gefeuert hatten. Arbery wurde im Februar in Georgia erschossen, als er während des Joggens von weißen Zivilisten ins Visier genommen worden war. Laut ‚TMZ‘ soll Kanye zudem finanzielle Hilfe für afroamerikanische Geschäftsinhaber in den USA zugesagt haben.