Bild von Justin Thornton mit Kollegin Thea Bregazzi

Justin Thornton findet, dass man mit der Wahl seines Outfits auch mal mutiger sein kann.

Schon seit Mitte der 90er ist der Designer mit seinem Label Preen eine feste Größte in der Fashionszene und regt Frauen dazu an, sich modisch auch mal was zu trauen. Diese Saison möchte er öfters ungewöhnliche Muster-Kombinationen sehen.

„Habt keine Angst vor Prints – die können sich ruhig beißen“, erklärte Justin gegenüber der britischen Modezeitschrift ‚Marie Claire‘. „Die Leute machen sich zu viele Gedanken darum, [Muster] mit etwas Schlichtem zu kombinieren, obwohl das gar nicht nötig ist. Wenn es um eine Bluse geht, dann kann man dazu natürlich eine Jeans tragen, aber ein Rock mit Vichy-Muster und ein gemustertes Shirt würden super cool aussehen.“

Das Vichy-Muster – auch bekannt als Gingham-Muster – ist öfters in der neuen Kollektion ‚Studio by Preen‘ zu sehen. Den Grund dafür enthüllte Thornton in dem Interview: „Gingham ist sehr erfolgreich, weil das Muster Modernität ausstrahlt, gleichzeitig aber auch einen klassischen Flair hat. Wir haben einen Gingham-Trenchcoat und ein tolles blaues Shirt mit Rüschen und Pünktchen. Dann wiederum gibt es feminine Teekleid-Elemente – florale Prints sind typisch bei uns.“

Wenn Promis die Kreationen eines Labels tragen, hilft das übrigens immer den Verkaufszahlen – das weiß auch Justin Thornton. Ein Hit-Garant ist die Herzogin von Cambridge, Kate. Wenn die sich in einem Outfit von Preen zeigt, ist das kurze Zeit später nämlich restlos ausverkauft.