Bild von Jordin Sparks

Ein Jahr nach der Geburt ihres ersten Kindes hat sich Jordin Sparks (29, ‚No Air‘) an die Öffentlichkeit gewandt, um über ihre postnatale Depression zu sprechen. Ihr Sohn Dana Isaiah Jr., den sie mit Ehemann Dana Isaiah hat, erblickte bereits im Mai 2018 das Licht der Welt, doch erst jetzt ist Jordin dazu in der Lage, über ihre Wochenbettdepression zu sprechen, an der sie nach der Geburt litt.

Nicht alles rosarot

Laut der Musikerin war es ein langer Prozess, die Depression zu akzeptieren und schließlich zu überwinden. „Jeder weiß, was eine postnatale Depression ist – vielleicht nicht genau, was dazu gehört, weil es jeder Frau anders ergeht – , aber es gibt diese Sache, die das vierte Trimester genannt wird, direkt nach der Geburt des Babys“, berichtet sie gegenüber ‚Us Weekly‘. „Man muss mit allem klarkommen, was mit seinem Körper passiert. Der Körper verändert sich, die Hormone sind völlig verrückt. Dann muss man mit diesem Baby zurechtkommen und plötzlich geht etwas schief…“

Glücklicherweise bekam Jordin viel Hilfe und Unterstützung von Freunden und Familie in den ersten Wochen nach der Geburt, dennoch fiel es ihr schwer, mit anderen über ihre Gefühle zu sprechen. „Manchmal ist es schwer, darüber zu reden. Man fragt sich, warum man sich bloß so einsam fühlen kann, wo doch gerade diese tolle Sache passiert ist“, erklärt sie weiter.

Eine Freundin half Jordin Sparks

Eine große Hilfe sei ihr eine Freundin gewesen, die einen Monat nach Jordin ein Baby zur Welt gebracht hat und ähnliche Gefühle wie die Musikerin hatte. „Ich sprach mit ihr und sagte ihr, wie ich mich gerade fühle. ‚Entschuldige, ich musste es dir einfach sagen.‘ Und sie meinte ‚Ja, das verstehe ich. So ging es mir gestern.‘ Ich war so dankbar zu wissen, dass ich nicht die einzige war“, erinnert sich Jordin Sparks.

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