Bild von Janin Ullmann

DE Deutsche Promis – Tanzen hilft. Ob man glücklich oder traurig ist. Diese Erfahrung machte auch Moderatorin Janin Ullmann (40), die bei ‚Let’s Dance‘ mit ihrer Performance begeisterte. Doch ihr Tanz hat auch eine traurige Geschichte.

„Man kommt einfach nicht mehr zueinander“

Denn das, was sie dort mit ihrem Tanzpartner Zsolt Sándor Cseke darbot, hatte seine Wurzel in ihrer gescheiterten Ehe mit Schauspieler Kostja Ullmann (37, ‚Sommersturm‘), wie sie dem RTL-Reporter gestand. Die ehemalige Viva-Moderatorin hatte den Darsteller 2006 kennengelernt und gedacht, es hält für die Ewigkeit. Dem war aber nicht so. „Dieser ganze Prozess, dass man merkt, man möchte ja eigentlich dieses Miteinander, dann aber hat man gemerkt, man kann sich nicht mehr greifen, sich nicht mehr erreichen, man kommt einfach nicht mehr zueinander“, beschrieb die Erfurterin sehr ehrlich den Zerfall ihres Traums. Nach dem Scheitern ihrer Ehe 2018 musste sie erst einmal wieder zu sich finden. „Mein Selbstwertgefühl war auf jeden Fall gebrochen.“

Janin Ullmann holte sich professionelle Hilfe

Aber eine Therapie brachte die so nötige Umkehr. „Jemanden zu haben, der nochmal von außen guckt, aus einer anderen Perspektive, das ist einfach sowas Tolles“, freute sich Janin Ullmann, wie sehr ihr die professionelle Hilfe gut getan hat. „Ich bin zum ersten Mal glücklich mit mir selbst.“ Auch wenn der Schmerz über die gescheiterte Ehe noch da ist, wie man bei ihrem Contemporary-Tanz sehen konnte.

Beinahe hätte die Amateurtänzerin auch gar nicht auftreten können, denn bei den Proben fing sie an zu bluten: „Ich hatte hier bis vor wenigen Minuten noch einen Leberfleck, der ist so halb abgerissen“, erzählte sie RTL. Aber ein Chirurg kam, entfernte den Fleck und weiter ging’s. Und so kam es zum legendären Auftritt, der dem Paar 30 Punkte einbrachte und ein großes Lob von Chefjuror Joachim Llambi (57): „Casselly und Ullmann – das wird eine spannende Nummer in den nächsten Wochen.“ Janin Ullmann scheint ihren Weg tanzend gefunden zu haben.

Bild: Nicole Kubelka/Geisler-Fotopress/picture-alliance/Cover Images