Bild von Iggy Azalea

DE Showbiz – Iggy Azalea (29) wollte es sich in ihrem Hotel in Las Vegas nur gut gehen, die Seele baumeln, den Alltag Alltag sein lassen. Anstatt abends noch rauszugehen und sich in die Menge zu werfen, von dutzenden Fans erkannt und um Selfies gebeten zu werden, in einem Restaurant lange auf das Essen zu warten und dann wieder den mühsamen Rückweg anzutreten, bestellte sie sich schlicht Essen aufs Hotelzimmer.

Die Wut muss raus

Ein gegrilltes Käsesandwich sollte es sein, mehr nicht. Wie viel muss man für solch ein Essen bezahlen, das eher Snack denn vollständige Mahlzeit ist? 15 Euro? 20 Euro? 25 Euro? Sagenhafte 60 Euro musste Iggy berappen, als sie die Rechnung erhielt: knapp 50 Euro für das Sandwich allein und zusätzliche 10 Euro für das Besteck, das beigelegt war. Die Rapperin, wohlhabend, aber nicht wahnsinnig, flippte aus und wandte sich an Twitter, um sich über diesen Wucher zu beschweren: „Ich habe gerade 60 Euro für ein gegrilltes Käsesandwich gezahlt. Las Vegas. Update: Ich scherze nicht. Ich habe gerade die Rechnung bekommen und sie haben mir 10 Euro extra für das Messer und die Gabel berechnet, die nicht kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Also, ein gegrilltes Käsesandwich (das ich mit meinen Händen essen kann) kostet jetzt 60 Euro. Wir lieben Betrüger!“

So nicht!

Iggy sah überhaupt nicht ein, so viel Geld für ein schlichtes Sandwich zu bezahlen, wo sie für 60 Euro doch sonst etwas hätte machen können. Daher verriet sie auf Twitter auch augenzwinkernd, ihre Kreditkarte als gestohlen zu melden, sodass der fällige Betrag für das Essen nicht abgebucht werden kann. Das Hotel war von Iggys Wutanfall auf Twitter natürlich nicht begeistert – wegen schlechter PR – und versuchte, es wiedergutzumachen. Der Manager bot ihr an, einen Eimer Eiswürfel kostenlos zur Verfügung zu stellen. Iggy hielt ihre Fans auf dem Laufenden, als ihr die großzügige Geste überreicht wurde: „Da ist kein Eis im Eimer.“ Aus Wut steckte Iggy das Besteck des Hotels einfach in ihren Reisekoffer. Sie hat ja dafür bezahlt.

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