Bild von Katharina Thalbach

DE German Stars – Gestern feierte der neue Film ‚Ich war noch niemals in New York‘ von Regisseur Philipp Stölzl (52) in Berlin seine Premiere. Mit von der Partie bei der Verfilmung des bekannten Musicals von 2007 sind Stars wie Katharina Thalbach (65) in der Hauptrolle, Uwe Ochsenknecht (63) und Heike Makatsch (48). „Der Film ist wirklich gut für die Seele. Es ist eine Art Medizin. Wenn man sehr traurig ist, sollte man ihn sich dreimal hintereinander anschauen, dann geht es einem wieder gut!“, verspricht die Hauptdarstellerin Katharina Thalbach bei der Premiere.

In dem Film sieht man sie in der Rolle der Maria Wartberg, die nach einem Sturz ihr Gedächtnis verloren hat und sich auf einem Luxusdampfer nach New York gemeinsam mit ihrer Tochter (Heike Makatsch) und ihrem Ex-Liebhaber (Uwe Ochsenknecht) wiederfindet.

Begeistert vom Rollenangebot

Als Katharina Thalbach das Rollenangebot bekam, war sie begeistert: Als Fan von Musikfilmen wie ‚Mamma Mia‘ mit Mary Streep habe sie sich schon lange gewünscht, auch einmal in einem ähnlichen Film mitzuspielen. „Solche Filme werden heute in Deutschland kaum noch gemacht, und dass man als ältere Dame nochmals so vom Leder ziehen kann, hat mich richtig glücklich gemacht“, so die Schauspielerin im ‚B.Z.‘-Interview.

Sie selbst fühle sich zwar noch nicht als „ältere Dame“, dennoch seien solche Rollen rar: „Es passiert ja nicht so häufig, dass man mit Anfang 60 noch eine so schöne Liebesgeschichte spielen darf.“

Katharina Thalbach und Uwe Ochsenknecht knutschen ganz professionell

Die Liebesszenen mit Co-Star Uwe Ochsenknecht sind der Darstellerin auch nicht schwer gefallen, immerhin kannten sich die beiden vorher schon gut und spielten früher auch schon ein Pärchen. „Na ja, es ist schön ziemlich blöd, die (Liebesszenen) mit jemand spielen zu müssen, den man nicht mag“, erwiderte sie auf die Frage, ob es ein Problem für sie darstellen würden: „Aber da Uwe und ich uns mögen und wir beide Profis sind, wussten wir damit umzugehen. So was gehört dazu. Ich muss ja auch Sterben spielen.“

Anspruchsvolle Choreographie

Spaß gemacht haben ihr auch das Singen und Tanzen in dem Film, auch wenn letzteres eine wahre Herausforderung darstellte. „Wobei mir die Choreografie anfangs etwas Angst machte, vor allem diese Hebefiguren, also wenn man in die Höhe gehoben wird. Aber das ging dann, denn ich hatte so tolle schicke Männer um mich. Die waren stark und haben mir Selbstvertrauen gegeben“, verrät sie weiter.

Wer Katharina Thalbach beim Tanzen, Küssen und Singen in ‚Ich war noch niemals in New York‘ sehen möchte, kann dies ab dem 17. Oktober in den deutschen Kinos tun.

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