Bild von George Michael

DE Showbiz – Was geschah wirklich in der Nacht im Dezember 2016, als Popstar George Michael (†53, ‚Careless Whisper‘) starb? Sein ehemaliger Wham!-Kollege Andrew Ridgeley (56) gesteht in seiner am Donnerstag (3. Oktober) erschienenen Autobiographie ‚George & Me‘, dass er bislang noch keinen Frieden mit dem Tod seines alten Freundes machen konnte – dafür gäbe es noch zu viele offene Fragen, behauptet er.

Andrew trauert immer noch

„Dass die Umstände seines Todes unklar schienen, machte es nur noch belastender. Ohne abschließen zu können, wurde die Trauerarbeit furchtbar schmerzhaft“, zitiert die britische Tageszeitung ‚Mirror‘ aus seinem Buch. „Als Todesursache wurde ein Herzproblem dokumentiert, aber es gibt noch viele Fragen. Er schien sich guter Gesundheit zu erfreuen und es gibt widersprüchliche Aussagen über den Ablauf der Nacht vor seinem Tod. Es sieht fast so aus, als würden wir nie erfahren, was wirklich geschah.“

Sorgen nach Georges Coming-out

Dass George alleine starb, setzt Andrew besonders zu. Dabei hatte er lange Zeit befürchtet, dass George an AIDS sterben würde – als er seinem Wham!-Kollegen offenbarte, dass er homosexuell ist, tobte die AIDS-Epidemie und es waren noch keinerlei hilfreiche Medikamente in Sicht.

„Ich weiß, dass ich nicht der einzige Freund von George war, der sich in dieser unsicheren, beängstigenden Zeit um ihn sorgte“, erinnerte sich Andrew Ridgeley. Doch dann kam es ganz anders – auch wenn die genauen Umstände von George Michaels Tod wohl nie bekannt werden.

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