Bild von Steffen Henssler

DE German Stars – Am Montagabend (9. November) lief eine neue Folge der TV-Show ‚Hart aber fair‘, in der der Moderator Frank Plasberg (63) den Starkoch Steffen Henssler zu seinen Gästen zählte. Das Thema der Sendung: die Corona-Pandemie und ein möglicher Impfstoff.

Erst informieren, dann weitersehen

Im Zuge der Sendung verriet Steffen Henssler (48), dass er selbst bereits Corona hatte. Aus diesem Grund verneinte er auch die Frage des Moderators am Ende der Sendung, ob er sich mit dem neuen Corona-Impfstoff impfen lassen würde. „Erst mal nicht, weil ich es auch gehabt habe. Deswegen stehe ich, glaube ich, ganz hinten auf der Liste und ich müsste mich, glaube ich, erst einmal bisschen mehr informieren und mir ein Bild davon machen“, erwiderte der Starkoch ganz ehrlich.

Zudem kritisierte er die aktuellen Einschränkungen seiner Branche, darunter die Schließungen von Restaurants. „Mit einem Lockdown wird erwartet, dass die Zahlen runtergehen, aber es werden Branchen getroffen, die bis dato nicht damit aufgefallen sind, dass sie Infektionstreiber waren“, sagte Steffen und fügte hinzu: „Gleichzeitig sehe ich Busse an mir vorbeifahren, die randvoll mit Leuten sind. Das muss mir jemand mal erklären.“

Steffen Henssler kritisiert Einschränkungen der Gastronomie

Dass Steffen Henssler mit den zahlreichen Einschränkungen, die die Bevölkerung im Zuge der Corona-Pandemie hinnehmen muss, nicht einverstanden ist, wurde schon im Laufe der ersten Welle klar. Damals kritisierte er heftig die Auflagen, die die Restaurantbesitzer nach dem Lockdown erwarteten, auf Facebook: „Schatz, setz deine schönste Maske auf. Wir dürfen wieder Essen gehen! Nein, nur mit einem Nachbarspaar. Du weißt doch, ab 3 verschiedenen Haushalten, will Herr Corona auch wieder mit….“, schrieb er da. Außerdem wütete Steffen Henssler gegen die Regelung von Einmalservietten und eingeschweißten Speisekarten: „Puuhh zum Glück haben die Einmalservietten. Gar nicht auszudenken, was ich mir alles hätte einfangen können, an einer frisch gewaschenen Stoffserviette. Oh, und wunderschöne, eingeschweißte Speisekarten, die nach jeder Benutzung desinfiziert werden. Dann kann ich zum Glück, wie sonst auch immer, meine Speisekarte nach Herzenslust ablecken. Sozusagen mein persönliches kleines Amuse bouche.“