Bild von Harvey Weinstein

DE Showbiz – Wie schlecht geht es Harvey Weinstein (67) wirklich? Die Frage stellen sich zurzeit viele, die den Filmproduzenten (‚Shakespeare In Love‘) im Januar vor Gericht sehen wollen, wo er sich für zahlreiche sexuelle Übergriffe verantworten muss.

Ernsthafte Anschuldigungen

Letzte Woche war der Angeklagte für eine Anhörung vor einem New Yorker Richter erschienen und machte einen kümmerlichen Eindruck. Harvey Weinstein musste sich auf seine Anwälte stützen, da er angeblich Rückenprobleme hat, die von einem Autounfall im August herrühren.

Doch viele seiner Gegner nahmen den Auftritt als aufgesetzt wahr: Wollte er vor seiner Verhandlung etwa Mitleid schinden? Weinsteins Anwältin Donna Rotunno wies diesen Vorwurf als geschmacklos zurück.

Harvey Weinstein will kein Mitleid

Die Rechtsvertreterin des Filmmoguls erklärte in einem Statement, das dem Promiportal ‚TMZ‘ vorliegt, dass ihr Klient sich einer Rücken-OP unterziehen müsse, da er kaum noch laufen könne.

„Ich war entsetzt, in der Presse zu lesen, dass Mr. Weinstein es bei seiner Anhörung auf Mitleid angelegt hätte“, betonte Rotunno.

Angeblich könne er sich nur noch mit einer Gehhilfe fortbewegen. „Er wollte seine Stütze sogar im Auto lassen, damit es nicht so aussieht, als würde er auf das Mitleid anderer spekulieren. Die Presseberichte über seinen Gesundheitszustand sind bösartig und falsch.“

Laut Rotunno wird ihr Schützling noch in dieser Woche operiert. Ob die OP sich auf den Prozessbeginn auswirken wird, ist noch nicht bekannt.

Harvey Weinstein werden unter anderem Vergewaltigung und Nötigung vorgeworfen.