Bild von Alina Levshin

DE German Stars – Eigentlich bietet die ZDF-Herzkino-Reihe sanfte Unterhaltung und Entspannung für die ganze Familie. Doch für Alina Levshin sind die Arbeiten am Herzkino-Film ‚Ein Sommer an der Moldau‘ wohl für immer mit den entsetzlichen Schmerzen verbunden, die sie beim Dreh auszustehen hatte.

„Die schlimmsten Schmerzen, die ich je hatte“

Die Schauspielerin litt an einer Trigeminusneuralgie, einem starken Nervenschmerz, der das Gesicht befällt. „Es waren die schlimmsten Schmerzen, die ich je hatte. Ich musste einen Dreh in Prag abbrechen“, erinnerte sich der Star gegenüber ‚Bild‘. Doch das Problem wurde lange Zeit nicht erkannt und Alina rannte von Arzt zu Arzt. „Ich hatte wegen Stress stark mit den Zähnen geknirscht und einen Zahn durchgebissen“, so die Schauspielerin. Schließlich wurde der Übeltäter ausgemacht.

Alina Levshin hört auf ihren Körper

Zum Glück hatte Alina Levshin Unterstützung: „Die Produktionsfirma und das Team haben mich unterstützt. Das ist in der Branche auch nicht immer so.“ Eine Lektion hat die in der Ukraine geborene Schauspielerin allerdings gelernt: „Man muss einfach, egal wie groß der Druck auch ist und egal in welchem Umfeld man sich bewegt und sein Bestes geben will, auf seinen Körper hören. Es gibt Momente, da ist es ok, auch einfach einmal zu sagen: ‚Es geht jetzt hier nicht weiter.'“

Auch Stress lässt sie nicht mehr so schnell an sich heran. „Ich meditiere mehr, habe zu Hause ein Zimmer nur für mich eingerichtet, nehme mir die Zeit für mich“, zeigte Alina Levshin Einsicht.