DE Showbiz – Dwayne Johnson (51) ist so berühmt, dass man von ihm Wachsfiguren erstellt. Das ist gut und schön, aber wenn sie dann nicht ganz so originalgetreu wirken, gibt es Häme, wie der Schauspieler (‚Black Adam‘) nun erleben musste.
„Ich habe mich wirklich kaputt gelacht“
Das Pariser Grévin-Museum hatte in der vergangenen Woche stolz ein vermeintliches Ebenbild präsentiert und dabei einige Dinge übersehen. So sah The Rock doch plötzlich sehr weiß aus. Darüber amüsierte sich der Komiker James Andre Jefferson Jr auf Social Media. Dessen Video postete der Hollywoodstar und schrieb dazu: „Ich wusste, dass mein Junge diese Rock-Wachsfigur in seinem Fadenkreuz hatte. Ich habe mich wirklich kaputt gelacht.“ Dann wandte sich der Superstar an die Betroffenen. „Fürs Protokoll, ich werde mein Team dazu bringen, unsere Freunde im Grévin Museum in Paris zu kontaktieren, damit wir daran arbeiten können, meine Wachsfigur hier mit einigen wichtigen Details und Verbesserungen zu ‚aktualisieren‘ – angefangen bei meiner Hautfarbe.“
Dwayne Johnson nimmt es mit Humor
Es ist dem Hollywoodstar zugute zu halten, dass er die ganze peinliche Nummer mit Humor nimmt. Der Verantwortliche hinter der Wachsfigur, Stéphane Barret, hatte auf der Website des Museums erklärt, dass er sich nur auf Fotos stützte, um das Aussehen des Wrestlers zu perfektionieren. „Was für mich etwas schwieriger war, war das Foto, das ausgewählt wurde, auf dem er nur ein ganz leichtes Lächeln im Gesicht hatte, ein Ausdruck, der ziemlich schwierig zu erreichen ist. Es war sehr subtil. Wir haben mehrmals an seinem Gesicht und seinen Augen gearbeitet, denn das Komplizierteste am Realismus ist, die Statue aus der Perspektive der Besucher*innen lebendig werden zu lassen.“ Bei all der Konzentration auf das Lächeln hat der Franzose dann wohl vergessen, nachzuschauen, welche Hautfarbe denn eigentlich passt. Das kann er jetzt nachholen. Dwayne Johnson hat jedenfalls schon angekündigt, sich von den „Verbesserungen“ selbst ein Bild zu machen: „Wenn ich das nächste Mal in Paris bin, werde ich vorbeikommen und mit mir selbst einen trinken.“
Bild: Carlos Tischler/Eyepix/INSTARima/Cover Images