Bild von Kanye West

DE Showbiz – Kanye West (43) hat seinen Traum, Präsident der Vereinigten Staaten zu werden, offenbar noch nicht begraben. Trotz bizarrer Ausfälle und zahlreicher Formfehler bei der Anmeldung zur Kandidatur will der Rapper (‚Gold Digger‘) nach wie vor als Unabhängiger antreten.

Glaube, Familie, Gott

Doch während die Schlammschlacht zwischen dem republikanischen Amtsinhaber Donald Trump und seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden rund um die Uhr gefochten wird, ist es um Kanye erstaunlich ruhig. Erst jetzt — drei Wochen vor dem Urnengang — hat der Star sein Wahlkampf-Video veröffentlicht. Darin ist der Musiker zu sehen, wie er vor einer Schwarzweiß-Version des Sternenbanners steht und über den Glauben, die Familie und Gerechtigkeit spricht. „Wenn wir uns unserem Glauben zuwenden, können wir zu der Nation werden, die Gott für uns vorgesehen hat“, heißt es da unter anderem.

Kanye West hat eine Vizepräsidentin

Der Mann von Reality-Star Kim Kardashian hat auch schon einen Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten gefunden, sollte er wider Erwarten ins Weiße Haus einziehen. Die Priesterin Michelle Tidball aus Wyoming kämpft an Kanyes Seite. Ursprünglich war der Musiker ein großer Trump-Fan gewesen und hatte seine Kandidatur eigentlich erst für 2024 geplant. Warum er seine Meinung anschließend mitten in einem bipolaren Schub änderte, ist nicht ganz klar. Manch einer vermutet gar, dass Kanyes Kampagne von Republikanern finanziert wird, um die Stimmen für die Demokraten zu verwässern. Kanye West hat dies immer bestritten.