Bild von Donald Trump

Nachdem ihm zu Ohren kam, dass die Ex-Schauspielerin Meghan Markle (37, ‚Suits‘) ihn „frauenfeindlich“ genannt hatte, zickte Donald Trump (72) zurück – drei Jahre nach dem ursprünglichen Kommentar. Jetzt behauptet er, einmal mehr Opfer verlogener Medien geworden zu sein.

Ich bin frauenfeindlich??? Wie fies!

Das ganze Drama nahm am Wochenende [1./2. Juni] seinen Lauf, als Donald Trump im Vorfeld seines Besuchs in Großbritannien darauf aufmerksam gemacht wurde, dass Meghan Markle (37, ‚Suits‘), die in Kalifornien geboren wurde und inzwischen als Ehefrau von Prinz Harry (34) zu den britischen Royals gehört, nicht sein größter Fan ist. In einem Interview mit der britischen ‚Sun‘ erfuhr der US-Präsident, dass Meghan 2016 über ihn gesagt habe, er sei „frauenfeindlich“. Sofort schoss er zurück:

„Ich wusste nicht, dass Meghan Markle so fies ist.“

Donald Trump rudert zurück: Fake News

Nachdem sein Kommentar am Wochenende für Wirbel sorgte, setzt sich Donald Trump nun zu Wehr. Er habe Meghan Markle niemals als „fies“ bezeichnet, behauptet er auf Twitter. Vielmehr sei er Opfer von Fake News geworden. Er fordert unter anderem eine Entschuldigung von ‚CNN‘ und der ‚New York Times‘, die über die Geschichte berichtet hatten.

Schlechte wie Gutes – alles auf Band

Das Problem: Die ‚Sun‘ hat das Interview mit dem umstrittenen Politiker aufgezeichnet und inzwischen die Tonaufnahme veröffentlicht. Darauf ist ganz klar zu hören, wie Trump Meghan als „fies“ bezeichnet.

Doch Trump hatte nicht nur Schlechtes über Meghan zu sagen. Er wird die Royal nicht treffen, da sie nach der Geburt ihres Sohnes Archie im Mutterschutz ist. Trump wünschte der ehemaligen Schauspielerin im ‚Sun‘-Interview alles Gute und betonte auch, wie schön es sei, eine „amerikanische Prinzessin“ in Großbritannien zu haben. „Ich bin mir sicher, dass sie sich exzellent schlagen wird. Sie wird das meistern“, sagte der Politiker über seine Landsmännin.

Während seines Wahlkampfes 2016 hatte Meghan Markle öffentlich betont, sie werde nach Kanada aussiedeln, sollte Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden.

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