Domenico Dolce (59) und Stefano Gabbana (55) vertreten gern mal eine unpopuläre Meinung.
Das italienische Design-Duo, das seit 1985 Frauen weltweit einkleidet und nach und nach Menswear, Accessoires und Düfte zu seinem Repertoire hinzufügte, hat Fans auf der ganzen Welt. Promis lieben ihre Kreationen: Madonna (59), Emilia Clarke (31), Scarlett Johansson (33) und Zendaya (21) sind regelmäßig in Dolce & Gabbana zu sehen. Was die Italiener in Sachen Mode herausgeben, erfreut sich also allgemeiner Beliebtheit. Das gilt allerdings nicht immer für die verbalen Äußerungen der beiden Designer, die einst ein Paar waren, mittlerweile aber nicht mehr romantisch verbandelt sind. So hatten sie sich in der Vergangenheit kritisch gegenüber Adoptionrechte von schwulen Paaren oder künstliche Befruchtung geäußert. Dass sie damit anecken, ist ihnen allerdings weitgehend egal, wie Stefano Gabbana jetzt der ‚Washington Post‘ verriet. „Ich will frei sein. Frei, frei, frei, frei, frei, frei. Ich sage gern, was ich denke“, erklärte der Italiener und fügte hinzu: „Ich habe keine Angst. Was ich sage, ist ja nicht falsch, es ist nur außerhalb des Systems. Aber ich denke nunmal so.“ Das dicke Fell kommt da ganz recht, denn Dolce & Gabbana sahen sich in jüngster Vergangenheit häufiger Shitstorms ausgesetzt, wenn sie stolz auf Social Media erwähnten, dass die US-First-Lady Melania Trump (48) gern ihre Kreationen trage. „Ich bin Italiener, ich weiß also nichts über Trump. Naja, ein bisschen, aber es war kein politisches Statement“, verteidigte sich Stefano Gabbana.