Dolce & Gabbana bleibt in den Händen seiner Gründer.
In einem Interview mit der italienischen Zeitung ‚Corriere della Sera‘ verriet Domenico Dolce (59) diese Woche, dass er und sein Partner Stefano Gabbana (55) im Laufe der Jahre unzählige Angebote erhalten haben, das Kultlabel zu verkaufen. Doch die hat das italienische Duo allesamt abgelehnt. „Man kann eine Menge Geld haben, aber was soll man damit, wenn man nicht frei ist?“ Einzelheiten über die Angebote, wurden allerdings nicht verraten, daher werden wir nicht erfahren, wer wieviel für das Modeimperium geboten hatte. Eines ist jedoch sicher: Die Designer wollen so lange es nur geht die Zügel in der Hand behalten. Stefano Gabbana und Domenico Dolce waren lange Zeit ein Paar, doch ihre romantische Beziehung endete vor über zehn Jahren. Das hält die beiden aber nicht davon ab, weiterhin gemeinsam kreativ und erfolgreich zu sein. Sie haben allerdings Vorkehrungen getroffen, die den reibungslosen Ablauf im Konzern auch im Ernstfall garantieren. „Als wir uns als Paar trennten, haben wir uns geeinigt, dass es besser ist, alles aufzuteilen. Wenn ich beispielsweise einen Schlag auf den Kopf bekomme, müsste sich (Stefano) sonst mit jemandem herumschlagen, der die Branche nicht kennt. Das kann die Firma in den Ruin treiben“, erklärte Domenico Dolce. Auch andere Designer kommen nicht infrage: „Wenn wir tot sind, sind wir tot. Wir wollen nicht, dass ein Japaner Dolce & Gabbana designt.“