Bild von Demi Moore

DE Showbiz – Die druckfrischen Memoiren von Demi Moore (56) haben es in sich. Die Schauspielerin berichtet schonungslos offen über Probleme mit Ehemännern, Drogen und Alkohol, Aufenthalte in Entzugskliniken und die Selbstmordversuche ihrer Mutter. Gleichzeitig erhebt die Schauspielerin (‚Ghost – Nachricht von Sam‘) schwere Vorwürfe gegen ihre Mutter, weil diese sie vor 40 Jahren mit einem Vergewaltiger in Kontakt brachte.

Verraten und verkauft von der eigenen Mutter?

In der TV-Show ‚Good Morning America‘ packte Demi aus über das traumatische Erlebnis. Sie kam als 15-Jährige nach Hause und traf dort nur einen älteren Mann an, der sie angriff und vergewaltigte.

„Es war Vergewaltigung und ein furchtbarer Verrat. Das verriet die grausame Frage des Mannes ‚Wie fühlt man sich, wenn man von der Mutter für 500 Dollar verkauft wurde?'“ zitierte Moderatorin Diane Sawyer aus dem Buch, das am 24. September in den USA in die Läden kommt.

Zwar glaubt Demi nicht, dass ihre Mutter sie tatsächlich „verkaufte“, gibt ihr aber dennoch die Schuld: „Ich glaube, ganz so war es nicht, aber sie ermöglichte ihm den Zugang zu mir und setzte mich der Gefahr aus“, erklärte sie im Interview.

Demis Kindheit endete, als sie erst 12 war

In seiner Autobiographie erinnert sich der Star auch weitere traumatische Erlebnisse mit der Mutter, die mehrmals versuchte, sich das Leben zu nehmen. Einmal kam die damals zwölfjährige Demi gerade noch zu rechten Zeit, um sie zu retten: „Ich erinnere mich, wie ich mit den Fingern, den kleinen Fingern eines Kindes, versuchte, die Tabletten, die sie schlucken wollte, aus ihrem Mund zu bekommen.“

Diesen Moment setzte sie später mit dem Ende ihrer Kindheit gleich. Und wie ihr Buch zeigt, war es erst das erste von vielen schlimmen Erlebnissen.

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