Bild von Demi Moore

DE Showbiz – Demi Moore (56) war von 2005 bis 2013 mit Ashton Kutcher (41) verheiratet. Die Ehe hielt also acht Jahre – bis Demi herausfand, dass ihr Mann sie betrogen hatte.

Kinder gingen aus der Partnerschaft nicht hervor, auch wenn die Schauspielerin sich das gewünscht hatte. So ließ sie sich künstlich befruchten, erlitt im sechsten Monat aber eine Fehlgeburt. Als sie danach trotz mehrerer Versuche nicht wieder schwanger wurde, griff sie zur Flasche. Als trockene Alkoholikerin ein fataler Fehler…

Waren Demi Moores Kinder nicht gut genug?

Für Demis drei Töchter war es schwer mitanzusehen, wie ihre Mutter die Kontrolle über sich und ihr Leben verlor. Eine Krise zwischen ihr und ihren Töchtern hatte sich allerdings schon angedeutet, als die Schauspielerin besessen davon schien, noch ein Kind zu bekommen.

Im ‚Red Table Talk‘ erinnerte sich Rumer Willis (31), dass sie und ihre beiden Schwestern sich unzureichend fühlten: „Vor allem während der Zeit mit Ashton war ich oft wütend, weil ich mich gefühlt habe, als ob etwas, das mir gehörte, weggenommen worden war. Als sie ein Baby bekommen wollte, es aber nicht funktioniert hat, und sie so fixiert darauf war, habe ich gedacht: ‚Ah, okay, wir sind also nicht gut genug.'“

Wunden sind geheilt

An ihre Mutter gewandt, die ebenfalls beim Interview anwesend war, erklärte Rumer weiter, dass Demis Besessenheit sie sogar zum Auszug aus dem Elternhaus bewegt habe:

„Ein Grund, warum ich ausgezogen bin, nachdem du die Fehlgeburt hattest, war, weil ich mich gefragt habe: ‚Warum bist du so verzweifelt, noch ein weiteres Kind zu bekommen?‘ Ich konnte den Gedanken nicht ertragen!“

Auch für Demis jüngste Tochter Tallulah (25) sei es keine einfache Zeit gewesen. Sie war die einzige, die nach Rumers Auszug noch bei Demi wohnte. In jener Zeit habe sie sich gefühlt, als würde ihre Mutter sie nicht lieben. Tallulah weiß aber heute, dass sie sich der bedingungslosen Liebe ihrer Mutter Demi Moore jederzeit gewiss sein kann.