Bild von Cole Sprouse

DE Showbiz – In den USA und weltweit ziehen nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd durch einen Polizisten erneut Demonstranten durch die Straßen, um auf Rassismus aufmerksam zu machen. Unter ihnen auch ‚Riverdale‘-Star Cole Sprouse (27).

„Es geht nicht um mich“

Der Schauspieler hatte an einer friedlichen Demo in Santa Monica teilgenommen, die in Solidarität mit ‚Black Lives Matter‘ stattfand. Anschließend tauchten erste Berichte auf, dass Cole im Rahmen der Demo festgenommen worden war. Am Montag (1. Juni) bestätigte er die Gerüchte und schrieb auf Instagram: „Eine Gruppe von friedlichen Demonstranten, darunter auch ich, wurden gestern in Santa Monica verhaftet.“ Er beeilte sich allerdings hinzuzufügen, dass er nicht die Absicht habe, sich im Mittelpunkt dieser Story wiederzufinden.

Cole Sprouse weiß, dass ihm nichts Schlimmes droht

„Bevor die sensationsgeilen Medien das so drehen, dass es dabei um mich geht, möchte ich klarstellen, dass wir dringend über die Umstände sprechen müssen“, schrieb Cole Sprouse weiter. „Black Lives Matter. Randale und Plünderungen sind eine absolut legitime Form des Protests. Natürlich zeigen die Medien die dramatischsten Bilder, was wieder einmal zeigt, wie tief verwurzelt der Rassismus ist.“

Die Demo in Santa Monica sei friedlich gewesen, betonte Cole. „Wir haben lediglich unsere Solidarität zum Ausdruck gebracht und wurden aufgefordert zu gehen. Ansonsten würden wir verhaftet.“ Das hätten viele wohl auch versucht, doch die Polizei habe sie eingekesselt. „Als heterosexueller weißer Mann und Person in der Öffentlichkeit werden die Konsequenzen meiner Verhaftung sicher nichts sein im Vergleich zu anderen innerhalb der Bewegung.“ Schließlich forderte Cole Sprouse seine Follower auf, sich solidarisch zu zeigen, wo immer es möglich ist.