Cindy Crawford (52) und Taylor Hill (22) sehen positive Veränderungen im Model-Business.
Bei der diesjährigen New York Fashion Week gab es für die Catwalk-Models zum ersten Mal private Umkleidekabinen, in denen sie ihre Outfits für die Laufsteg-Shows wechseln konnten. Eine Initiative, die Cindy Crawford und Taylor Hill begrüßen. Im gemeinsamen Gespräch mit ‚InStyle‘ erzählten die Supermodels jetzt von ihren Erfahrungen mit aufdringlichen Fotografen.
„Es gibt ein Problem, denn mittlerweile besitzen alle Leute Handys. Es gibt keinen Ort, an dem nicht jemand ein Bild von dir schießen kann“, erklärte Cindy. Das sei besonders bei den Laufsteg-Events ein Problem. Die 52-Jährige betonte, dass sie dabei auch an ihre Tochter Kaia Gerber (16) denke, die zurzeit als Nachwuchsmodel durchstartet und die großen Catwalks erobert. Taylor bestätigte die Bedenken ihrer Kollegin: „Es gibt dort keinen Ort, an dem Mädchen sich privat umziehen können ? weg von den Fotografen und der Presse.“ Dabei erinnerte sich Taylor an ihre Anfangszeit im Model-Business zurück: „Es gibt Mädchen, die sind erst 16, so wie ich, als ich mit dem Modeln begann. Ich hatte immer Angst, das etwas passieren konnte. Denn einmal ist es mir passiert und das Foto wurde veröffentlicht.“ Damals hätte sich die mittlerweile 22-Jährige nicht wohl in ihrer Haut gefühlt. Für junge Nachwuchsmodel freue sich der Victoria?s Secret Engel deswegen nun besonders über die Veränderungen bei den Shows.
Cindy Crawford und Tayler Hill sind sich einig: Junge Mädchen brauchen auch in Zukunft Backstage private Umkleidekabinen, um vor aufdringlichen Fotografen geschützt zu werden.