Bild von Chris Martin

DE Showbiz – Chris Martin (42) war mit Gwyneth Paltrow (47) verheiratet, hat mit ihr zwei Kinder, ist derzeit in einer Beziehung mit Dakota Johnson (30) glücklich. Doch als Teenager glaubte Chris für eine kurze Zeit, er sei homosexuell.

Vielleicht, vielleicht auch nicht

Der Coldplay-Sänger besuchte als Heranwachsender ein Internat. Dort kam ihm der Gedanke, er könnte schwul sein. Dies sei für ihn nicht einfach gewesen – aus verschiedenen Gründen. Die Atmosphäre in einem Jungs-Internat sei sehr maskulin gewesen, und Chris habe den Eindruck gehabt, es sei falsch, homosexuell zu sein. Im Interview mit dem ‚Rolling Stone‘ führte er aus: „Ich bin ein bisschen anders gegangen als die anderen. Ich bin ein bisschen gehüpft und war auch sehr homophob, weil ich dachte: ‚Wenn ich schwul bin, habe ich für alle Ewigkeit versch*ssen.‘ Ich war ein Kind, das Sexualität entdeckt hat. Ich habe gedacht: ‚Vielleicht bin ich schwul. Vielleicht bin ich dieses, vielleicht bin ich jenes. Ich kann das nicht sein.'“

Chris Martin ist seltsam gelaufen

Nicht nur Chris dachte für eine Zeit, er könnte schwul sein – auch einige der anderen Jungs im Internet hätten eben jenen Eindruck gehabt, wie sich Chris schmunzelnd erinnerte: „Ich hatte furchtbare Angst. Dann bin ich so seltsam gelaufen und war in einem Internat mit diesen Hardcore-Jungs. Einige Jahre lang haben sie immer gesagt: ‚Du bist definitiv schwul.‘ Das haben sie mir direkt gesagt und waren dabei ziemlich aggressiv. Das war einige Jahre lang ziemlich seltsam für mich. Ich habe angefangen, mir darüber Sorgen zu machen. Als ich dann 15 war oder so, habe ich angefangen zu denken: ‚Ja, na und?‘ Dann hat es plötzlich über Nacht aufgehört. Es war sehr interessant. Ich hatte mehr Lebenserfahrung. Ich habe gedacht: ‚Viele meiner Helden sind schwul.‘ Was auch immer sie sind, es spielt keine Rolle.“