Bild von Christopher Bailey

Burberry setzt sich für die Belange der LGBTQ-Jugend ein.

Auf seinen sozialen Kanälen verkündete das britische Modehaus, dass man Kleidung in einer Regenbogenversion seines berühmten Karomusterprints herausbringen wird – und zwar direkt nach der Vorstellung der neuen Kollektion auf der kommenden London Fashion Week.

Diese wird zudem die letzte unter dem bisherigen künstlerischen Leiter und Präsidenten Christopher Bailey (46) sein, der ab dem 31. März nicht mehr diese Positionen bekleidet. Bis zum 31. Dezember wird er jedoch dem Unternehmen treu bleiben.

Für seinen Abgang hat Bailey sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: „Meine finale Kollektion hier bei Burberry ist einigen der besten und leuchtendsten Organisationen gewidmet, die LGBTQ-Jugendliche auf der ganzen Welt unterstützen“, erklärte der Designer auf Instagram. „Nie zuvor gab es eine wichtigere Zeit, um zu betonen, dass in unserer Diversität unsere Stärke und Kreativität liegt.“

Burberry will den Erlös aus den Teilen im neuen Regenbogenkaro an drei LGBTQ-Organisationen spenden: Dem The Trevor Project, das sich der Suizidvorbeugung verschrieben hat, dem Albert Kennedy Trust, der mit britischen Obdachlosen aus der LGBTQ-Community zusammenarbeitet und der ILGA, dem weltweiten Dachverband der Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, Trans- und Intersexorganisationen.

Christopher Bailey ist selbst bekennender Homosexueller und heiratete 2012 den britischen Schauspieler Simon Woods.