Bridget Malcolm (26) erträgt das ewige Genörgel ihrer Social-Media-Hater nicht mehr.
Das australische Model ist seit Jahren erfolgreich in der Branche unterwegs und darf sich über renommierte Aufträge von Stardesignern wie Ralph Lauren, Stella McCartney und Victoria’s Secret freuen.
Mediale Aufmerksamkeit erlangte Bridget erst kürzlich, nachdem sie ihre Erfahrungen mit Body Shamern öffentlich machte. In ihrem Blogpost verfasste sie eine Nachricht, in der sie alle Internetnutzer auffordert, erst nachzudenken, bevor sie die Figur oder das Gewicht einer Person kommentieren.
„Als ich mein Minimalgewicht hatte, wurde ich von Kommentaren wie ‚Yuck‘ und ‚Iss mal einen Burger‘ überschwemmt. Und als ich ein bisschen zugenommen hatte, wurde ich als fett bezeichnet. Ich habe keinen Respekt vor denen, die das Bedürfnis haben, auf Instagram grausame Kommentare zu schreiben und Personen auf ihre Körper zu reduzieren. Denn, egal wie stark deine Persönlichkeit ist, solche Kommentare dringen durch“, heißt es auf ihrer Seite.
Bridget Malcolm hat bereits über ihren Kampf mit Körperdysmorphien gesprochen: Eine Krankheit, die durch die obsessive Idee gekennzeichnet ist, dass am eigenen Aussehen etwas fehlerhaft sei. Dass Bridget dann noch mit negativen Online-Kommentaren umgehen musste, verursachte bei ihr nur noch mehr Schmerzen.
„Als ich mit einer Essstörung kämpfte, erreichte ich absolut nichts. Alles, was stattdessen passierte, war, dass ich noch mehr an dem Gedanken festhielt, ekelhaft zu sein. Als ich erwachsen wurde, hatte ich mit Stimmen zu kämpfen, die mir sagten, dass ich nicht ausreichend sei und dass ich mein Leben verschwenden würde“, erklärt sie in ihrem Statement weiter und bittet zum Schluss, dass alle Nutzer der sozialen Medien Verständnis gegenüber anderen zeigen sollten.