Bild von Brad Pitt

DE Showbiz – Ist Brad Pitt (56) ein Heiratsschwindler und Betrüger? Ja, glaubte Kelli Christina, eine texanische Geschäftsfrau, und zog gegen den Schauspieler (‚Once Upon A Time In Hollywood‘) vor Gericht. Er trage zumindest eine Mitschuld an dem Schicksal, welches ihr widerfahren sei. Doch die Gerichte haben sie abgewiesen.

Kein Geld, keine Hochzeit

Wir erinnern uns: Kelli war angesprochen worden, Wohltätigkeitsveranstaltungen für die ‚Make It Right‘-Stiftung zu organisieren, die dem Star gehört, und sie hatte Brad Geld dafür gezahlt, bei den Events aufzutreten. Alle Kommunikation fand elektronisch statt. Die beiden sollen sich so gut verstanden haben, dass Brad mit ihr sogar über eine Hochzeit gesprochen haben soll. Dennoch sagte ‚Brad Pitt‘ vor seinen Auftritten stets ab. Die Hochzeit fand natürlich ebenfalls nicht statt, denn die Frau mit dem großen Herzen, die nur Gutes tun wollte, war auf einen Scammer hereingefallen, der mit dem Geld längst über alle Berge war.

„Brad Pitt war informiert“

Kelli zog daraufhin gegen eine greifbare Person vor Gericht: Brad Pitt, dessen Name missbraucht wurde. Doch die zuständigen Richter sahen wenig Anlass, dem Hollywoodstar Fehlverhalten vorzuwerfen. Am Donnerstag (12. November) wiesen sie den Fall ab. Das ist Kelli aber nicht genug, denn sie ist der Meinung, dass der Frauenschwarm mehr hätte tun müssen, um seine Fans gegen diese Art von Betrug zu schützen. Sie werde jetzt in Berufung gehen. „Brad Pitt hat meine Probleme über ein Jahr lang ignoriert. Er wurde über die Probleme bei Make It Right in Kenntnis gesetzt.“ Es seien Brads Pitts Name und Ruf, die dabei geschädigt würden.