DE Showbiz – Baz Luhrmann (57) hat kein Glück mit seinem neuen Projekt. Vor einigen Monaten wurde bekannt gegeben, dass der Regisseur (‚Der große Gatsby‘) an einem Film arbeitet, der die Beziehung des Sängers Elvis Presley zu seinem Manager Colonel Parker beleuchtet.
Tom Hanks war nicht der erste Fall
Während Austin Butler (28, ‚Once Upon A Time In Hollywood‘) die Rolle des King übernommen hat, wurde Hollywoodstar Tom Hanks (63, ‚Forrest Gump‘) als dessen Manager verpflichtet. Die Dreharbeiten sollten vor mehreren Wochen in Australien beginnen, doch gerade als Baz noch eine Szene probte, in der Elvis von einer Schar Fans bejubelt wird, erhielt er den folgenschweren Anruf, dass bei Tom Hanks Covid-19 diagnostiziert wurde. Im Interview mit der US-amerikanischen Branchenpublikation ‚Deadline‘ erklärte Baz: „Es ist schon interessant, dass wir einen Monat zuvor von einem Vorfall unterrichtet worden waren. Alle waren geblieben. Eine Familie litt bereits am Coronavirus. Dadurch sind wir in engen Kontakt geraten mit Dr. Wattiaux, einem Arzt aus der Goldküste in Queensland, und der Premierministerin. Ich habe sehr eng mit ihr zusammengearbeitet, und sie ist toll – das Äquivalent des Gouverneurs von Queensland.“
Baz Luhrmann versucht, es positiv zu sehen
Doch dann kam alles anders. Während die Arbeit trotz eines erkrankten Teammitgliedes weiterlief, kam alles zum Stillstand, als Hollywoodstar, Oscar-Gewinner und Publikumsliebling Tom Hanks krank wurde: „Ich wollte am Montag mit den Dreharbeiten beginnen. Es war eine Szene, in der hunderte von Mädchen Elvis küssen. Tom leitet ihn durch die Menschenmasse. Wir haben geprobt, wo die Kamera stehen soll, und das alles. Ich habe die Tests gemacht; Austin, Tom und die ganze Crew waren motiviert. Wir waren so nah. Die Welt weiß, was dann passierte.“ Baz lobte aber, wie Tom und seine Frau Rita Wilson ihres gesundheitliche Krise behandelt haben, und merkte an, dass die Erkrankung den positiven Nebeneffekt gehabt habe, dass die Menschen das Virus endlich ernst nahmen.