Bild von Billie Eilish

DE Showbiz – Wochenlang lebte Billie Eilish (19) in Angst. Vor dem Haus der Sängerin (‚Bad Guy‘) lauerte nahezu rund um die Uhr ein Stalker, der es nicht nur dabei beließ, den Star aus der Ferne anzustarren.

Campieren vor Billie Eilishs Haus

So soll John Hearle der Musikerin unter anderem Droh-Nachrichten geschickt haben. Darin schrieb er: „Du wirst nicht bekommen, was du dir wünschst, es sei denn, dein Wunsch ist es, für mich zu sterben. Du weißt, dass das Wasser bald steigen wird und es ist gut möglich, dass du stirbst … Du wirst sterben.“ Bei jeder Begegnung habe er zudem das Gespräch gesucht oder bedrohliche Gesten wie simuliertes Halsdurchschneiden gemacht. Angeblich sollte der Stalker sogar auf dem Gelände einer Schule gegenüber ein Zelt aufgeschlagen haben.

Bitte Abstand halten

Kein Wunder also, dass Billie Eilish mittlerweile in ihrem eigenen Zuhause mulmig war, obwohl sie es mit ihren Eltern teilt. Die Sängerin zog vor Gericht, um sich den Stalker vom Leib zu halten. In ihrem Antrag hieß es: „Ich fühle mich nicht mehr sicher, mein Haus zu verlassen oder einfach nur ganz normal Sport in meinem Stadtviertel zu machen. Er könnte sich mir jederzeit nähern und mir wehtun.“ Diese Gefahr sahen offenbar auch die Gerichte gegeben, denn dem Antrag wurde jetzt stattgegeben.

John Hearle muss für die kommenden fünf Jahre stets mindestens 200 Yards (183 Meter) Abstand zum Star und dessen Eltern Maggie Baird and Patrick O’Connell halten. Sollte er dies nicht tun, so kann er verhaftet werden. Billie Eilish kann also hoffentlich wieder ohne Bedenken Joggen gehen.