Ashley Graham (29) sorgt mit ihrer jüngsten Fotostrecke für Pulsrasen.
Als Plus-Size-Model schenkt die schöne Amerikanerin nicht nur kurvigen Frauen auf der ganzen Welt Mut, sondern heizt auch erotische Fantasien an. Für die US-Zeitschrift ‚V‘ entblößte sich die Berufsschönheit nun völlig: Sie räkelt sich in den Schwarz-Weiß-Fotos, die von dem Promi-Fotografen Mario Sorrenti geschossen wurden, an einer Wand und mal auf dem Boden, ihre Scham stets gekonnt verdeckt.
In dem Begleit-Interview enthüllte Ashley aber auch die Unsicherheiten, die sie lange mit sich herumtrug.
„Ich bin in einem sehr christlichen Haus aufgewachsen, in dem jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wurde“, erinnerte sich das Model. „Ich habe das in jeden Bereich meines Lebens übernommen. Wenn man sagt ‚Ich bin fett‘, dann fühlt man sich auch so. Wenn du sagst ‚Ich bin dumm‘, dann fängst du auch so deinen Tag an.“
An manchen Tagen wache sie immer noch mit dem Gedanken auf, „Ich bin der dickste Mensch der Welt“, diesen nehme sie dann aber nicht mit in den Rest ihres Tages. „Sag dir selbst: Ich mag den heutigen Tag. Ich bin mutig, ich bin schön und ich bin brillant.“
Ein toller Ratschlag für ihre Fans, die sich vielleicht noch nicht ganz so wohl in ihrer eigenen Haut fühlen. Auch um Cellulite sollte man sich keine Sorgen machen. Sie selbst sei eines Tages als Teenager nach Hause gekommen und habe sich bei ihrer Mutter über ihre Orangenhaut beklagt. „Sie zog ihre Hose runter und meinte: ‚Schau, ich hab sie auch.‘ Ich war schockiert. Sie sah mich an, dann ihre Cellulite und rollte schließlich mit den Augen. Sie sagte mir nicht, dass es schön oder hässlich sei. Sie machte daraus einfach kein Problem“, so Ashley Graham über einen der wohl normalsten Beauty-Makel der Welt.